zum Inhalt

Staatsversammlung tagt zur Überwachung von Extremisten und Gewalt

Der Hessische Landtag wird sich voraussichtlich in seiner letzten Plenarsitzung des Jahres mit der Überwachung von mutmaßlichen Extremisten befassen. Kurz vor dem Ende der Wahlperiode soll am Dienstag (11 Uhr) in Wiesbaden eine Gesetzesänderung verabschiedet werden, die unter anderem den...

Der Hessische Landtag tagt. Foto..aussiedlerbote.de
Der Hessische Landtag tagt. Foto..aussiedlerbote.de

Politik - Staatsversammlung tagt zur Überwachung von Extremisten und Gewalt

Der Hessische Landtag wird sich voraussichtlich in seiner letzten Plenarsitzung des Jahres mit dem Thema "Überwachung" von mutmaßlichen Extremisten befassen. Kurz vor dem Ende der Wahlperiode soll am Dienstag (11 Uhr) in Wiesbaden eine Gesetzesänderung verabschiedet werden, die unter anderem den "G10-Ausschuss" des Parlaments betrifft. Der Ausschuss entscheidet hinter verschlossenen Türen über bestimmte Überwachungsmaßnahmen zum Schutz des Verfassungsschutzes.

Die geplante Gesetzesänderung sieht vor, dass die Kommissionsmitglieder nicht mehr wie bisher auf der Grundlage eines Wahlalgorithmus und der Parteizugehörigkeit ernannt werden, sondern von Einzelpersonen gewählt werden. Das bedeutet, dass Vertreter der Choice-Partei künftig nicht mehr automatisch in dem Ausschuss vertreten sein werden, nachdem die Partei bei den Landtagswahlen im Oktober deutlich an Stärke gewonnen hat. Der "G10-Ausschuss" besteht derzeit aus sechs Abgeordneten von CDU, SPD und Grünen. Die Partei Alternative für Deutschland kritisierte das Vorhaben als undemokratisch: "Hier wird ein Gesetz gezielt so geändert, dass die Alternative für Deutschland dort keinen Platz hat."

Im Anschluss an die Plenardebatte befasst sich der Innenausschuss der Staatsversammlung (12.00 Uhr) mit den Ausschreitungen am Rande des Fußball-Bundesligaspiels zwischen Eintracht Frankfurt und Stuttgart am 25. November, bei denen es mehr als 200 Verletzte gab. Der Haushaltsausschuss (14:00 Uhr) befasst sich anschließend mit den Problemen auf dem St. Petersburger Flughafen Pulkowo. Der russische Präsident Wladimir Putin hat für ihn eine neue Betriebsstruktur angeordnet und damit den deutschen Anteilseigner, den Frankfurter Flughafen, in den Konkurs getrieben.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Could not load content

Aktuelles

Olena Zelenska, die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenski, am 18. Juni 2024 in...

Deepfake-Video, das auf Zelenskys Frau abzielt, steht laut CNN-Analyse mit russischer Desinformationskampagne in Verbindung

Ein gefälschtes Video, das fälschlicherweise den Eindruck erweckt, Olena Zelenska habe während des Besuchs des Paares in Paris im vergangenen Monat ein Luxusauto gekauft, ist nach Ansicht von Desinformationsexperten wahrscheinlich Teil eines von Russland gesteuerten Desinformationsnetzwerks.

Mitglieder Öffentlichkeit