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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Conti: Qualitätsprobleme

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt wegen Qualitätsproblemen bei Continental. Auf Nachfrage sagte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch, man untersuche den mutmaßlichen Betrug. Es wird davon ausgegangen, dass es sich hierbei um ein Schlauchqualitätsproblem handelt, das im Jahr 2022...

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Blick auf das Logo und das Stoppschild des Reifenherstellers Continental während einer öffentlichen Informationsveranstaltung. Foto.aussiedlerbote.de

Justiz - Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Conti: Qualitätsprobleme

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt wegen Qualitätsproblemen bei Continental. Auf Nachfrage sagte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch, man untersuche den mutmaßlichen Betrug. Es wird davon ausgegangen, dass es sich hierbei um ein Schlauchqualitätsproblem handelt, das im Jahr 2022 entdeckt wurde. „Business Daily“ berichtete zuvor. Ein Continental-Sprecher sagte, man kooperiere uneingeschränkt mit den Behörden.

Das Unternehmen gab an, den Fehler selbst entdeckt und den zuständigen Behörden gemeldet zu haben. „Aus den Ergebnissen unserer laufenden Ermittlungen ziehen wir weiterhin organisatorische und personelle Konsequenzen“, sagte der Sprecher. Auch mit dem Käufer des defekten Schlauchs sei eine Einigung erzielt worden.

Hintergrund war ein Qualitätsproblem bei den Klimaanlagenschläuchen der Division ContiTech. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft basieren auf Vorwürfen, dass Continental möglicherweise Kunden getäuscht hat, indem es Schläuche geliefert hat, die nicht der vereinbarten Qualität entsprachen, heißt es in dem Bericht. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, dass derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden könnten.

Der Zulieferer gab im September 2022 zu, dass er schon seit langem verunreinigte Klimaanlagenschläuche an Kunden aus der Automobilindustrie liefert. Damals gab es Hinweise darauf, dass ein Mitarbeiter interne Qualitätsprüfungen manipuliert haben könnte, um Mängel zu vertuschen.

Dies sei bei einer internen Untersuchung aufgrund eines Hinweises eines Mitarbeiters festgestellt worden. Es wird davon ausgegangen, dass der Versand des defekten Schlauchs zu diesem Zeitpunkt eingestellt wurde. Conte sagte, dies sei eine reine Vorsichtsmaßnahme. Es besteht keine Gefahr für Fahrzeuginsassen, Verkehrssicherheit oder Umwelt.

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Quelle: www.stern.de

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