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St. Pauli FC sieht Terminkalender als „Herausforderung“

Fabian Hürzeler:St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler jubelt nach dem Schlusspfiff.
St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler jubelt nach dem Schlusspfiff.

St. Pauli FC sieht Terminkalender als „Herausforderung“

Ein Sieg über den Karlsruher SC am Samstag, ein 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen Schalke 04 im DFB-Pokal am Dienstagabend und der SV Elversberg erwarten Sie am Freitag. Fußball-Zweitligist St. Pauli kämpft mit einem engen Spielplan. Für Trainer Fabian Hürzeler war klar: „Wir betrachten es als Herausforderung, so viele Spiele in so kurzer Zeit zu absolvieren.“ Dass das Spiel am Dienstagabend gegen Schalke 120 Minuten dauerte, war nicht gerade ein Vorteil. Aber für Hürzeler zählte das positive Gefühl nach dem Einzug ins Achtelfinale.

In der englischen Woche geht es nicht nur darum, die Beine auszuruhen: „Es geht auch um den Kopf“, so Hürzeler, der sich mit den Poly-Profis derzeit offenbar sehr gut versteht. Wie schon gegen Karlsruhe kamen die Hamburger von hinten zurück und behielten die Fassung. „Nach dem 1:1 in der Verlängerung war Scherzeller besonders beeindruckt davon, dass er die Ruhe bewahrte, weiterspielte und geduldig spielte.“

„Wir blieben ruhig, sammelten uns und steckten das Spiel weg.“ Beim Am Ende des Tages war das Spiel vorbei“, sagte Kapitän Jackson Owen. Trainer Schüzler war mit der Gesamtleistung der Mannschaft unzufrieden. Langsame Starts, schlechte Positionierung, schlechtes Passspiel – der 30-Jährige erntet zahlreiche Kritikpunkte. St. Pauli hatte in den Anfangsminuten mehrfach den Ball, doch Schalke ging durch Kaminski in Führung. Das einzig wirklich gefährliche Tor war der Kopfball von Simon Zoller, der von Ralf Fellmann geblockt wurde. Zoller war einer von fünf neuen Spielern in der Startelf – die Rotation war im Spielfluss erkennbar.

Hürzeler reagierte und brachte St. Pauli in der zweiten Halbzeit in Schwung. „Wenn wir tun, was wir tun, scheinen die Spiele länger zu werden, wenn die Teams etwas an Kompaktheit und Disziplin verlieren“, sagte Irving. „Es ist schwer, länger als 90 Minuten durchzuhalten. Wenn dieser Moment kommt, müssen wir das Beste daraus machen, und ich denke, wir haben heute gute Arbeit geleistet. Marcel Hartl glich per Foulelfmeter aus und Johannes Eggstein erzielte in der Verlängerung den Siegtreffer. Auch Schalke-Trainer Karel Geratz zeigte sich von der Leistung der Hamburger beeindruckt: „Es ist toll zu sehen, wie sie spielen.“ „Die nächste Gelegenheit ist Freitag (18.30 Uhr/Sky).

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Quelle: www.bild.de

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