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St. Pauli FC in Rostock: Wissen Sie, was Sie erwartet

Zweitliga-Spitzenreiter St. Pauli wird zu Hansa Rostock reisen, um sich das brisante Spiel anzuschauen. Auf den Tribünen kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen. Trainer Fabian Schüzler steht vor einer weiteren Herausforderung.

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler (l) spricht mit St. Paulis Hauke Wahl..aussiedlerbote.de
St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler (l) spricht mit St. Paulis Hauke Wahl..aussiedlerbote.de

St. Pauli FC in Rostock: Wissen Sie, was Sie erwartet

Zweitliga-Spitzenreiter St. Pauli will sich von der zu erwartenden Spannung im spannenden Spiel am Samstag (13 Uhr/Sky) bei Hansa Rostock nicht aus der Ruhe bringen lassen. „Meine Spieler wissen, was auf sie zukommt“, sagte Trainer Fabian Hürzeler vor dem Duell mit dem 13. der Tabelle.

Der 30-Jährige sagte am Donnerstag, dass sein Team keinen Einfluss auf das Geschehen auf der Tribüne habe. In der Vergangenheit kam es während und rund um die Spiele zwischen Kitzkicken und Mecklenburg immer wieder zu Ausschreitungen. Als Hansa das letzte Mal am Millerntor spielte, wurden die Toiletten auf der Nordtribüne zerstört. Es gibt auch Verletzungen.

Hamburg, das bisher ungeschlagen war, wollte positive Elemente aus der Atmosphäre mitnehmen, die laut Schüzeler „große Kraft erzeugt“ und sich auf das Geschehen auf dem Platz konzentrieren. Allerdings ist die Erinnerung an den letzten Auftritt im Ostseestadion nicht die beste. Lufthansa gewann die letzte Serie mit 2:0 und die letzte Saison mit 1:0.

Hamburg hat keine Personalprobleme. Die Nationalspieler Jackson Owen und Connor Metcalf (beide Australien) sowie Manolis Salikas (Griechenland) sind wohlbehalten von der internationalen Reise zurückgekehrt. Estland Carroll ist von einer Knöchelverletzung zurück, die sich die Mets beim Training am Mittwoch zugezogen hatten.

Hürzeler hat in Rostock noch eine schwierige Aufgabe vor sich. Der manchmal streitsüchtige St. Pauli-Trainer hat sich bereits drei gelbe Karten geholt. Kommt im Ostseestadion ein Vierter dazu, wird er für das nächste Spiel gesperrt. Dabei handelt es sich um das Stadtderby gegen Hamburg am 1. Dezember.

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Quelle: www.dpa.com

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