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St.-Pauli-Coach vor Pokalspiel: Rasen ist keine Ausrede

Trainer Fabian Hürzeler vom FC St. Pauli
St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler gestikuliert.

Der FC St. Pauli will sich im Erstrundenspiel im DFB-Pokal am Samstag (15.30 Uhr) beim niedersächsischen Oberligisten Atlas Delmenhorst auch von einer eventuell schlechteren Spielfläche nicht aus der Bahn werfen zu lassen. «Egal, ob er schlecht oder gut ist. Der Rasen wird nie eine Ausrede für unser Spiel sein», sagte St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler am Donnerstag. Mit dem Untergrund im Stadion an der Düsternortstraße ist der 30-Jährige aber nicht unzufrieden. «Ich habe den Platz gesehen. So schlecht sieht er nicht aus», sagte Hürzeler.

In Hinblick auf Aufstellung ließ sich der St.-Pauli-Coach nicht in die Karten blicken. «Es kann gut sein, dass wir ein, zwei, drei Veränderungen machen», ließ sich Hürzeler immerhin entlocken. Damit ließ er offen, ob er den in der Liga rotgesperrten Abwehrspieler Karol Mets pausieren lässt, oder ob er eventuell Ersatztorwart Sascha Burchert für Stammkeeper Nikola Vasilj zwischen die Pfosten stellt.

Eindeutig ist unterdessen das Ziel für die Begegnung mit dem Fünftligisten, der zum Saisonauftakt einen 2:0-Heimsieg gegen den VfV Hildesheim gefeiert hatte: «Klar ist, dass wir Favorit sind. Das wissen wir», sagte Hürzeler und ergänzte mit einem Blick auf die folgenden Pokal-Runden: «Ich will noch viele englische Wochen erleben.»

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