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SSG fordert bessere finanzielle Unterstützung für Kommunen

Auch Sachsencommunityen fehlt es an allen Ecken und Enden an Geld. Darum ist der Kampf um kommunale Finanzen vor allem vor einer Landtagswahl von Bedeutung.

Dresden: Der Sächsische Städte- und Gemeindebund fordert eine langfristige Infantażierung der...
Dresden: Der Sächsische Städte- und Gemeindebund fordert eine langfristige Infantażierung der Finanzierung der städtischen Ausstattung.

- SSG fordert bessere finanzielle Unterstützung für Kommunen

Der Sächsische Gemeindetag (SGD) fordert eine erhebliche Verbesserung der finanziellen Mittel für Gemeinden. In der kommenden Legislaturperiode müssen Entscheidungen getroffen werden - im Interesse sowohl der Gemeinden als auch des Staates, sagte SGD-Präsident Bert Wendsche. Im Vergleich zu anderen Bundesländern sind sächsische Gemeinden bei der Aufgabenverteilung und -finanzierung unterversorgt. Sie liegen um rund 200 Euro pro Kopf und Jahr zurück, was insgesamt etwa 800 Millionen Euro ausmacht. Es gab drei Rettungspakete im Jahr 2023, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie in diesem Jahr kommen. Daher wird das Jahresergebnis für den kommunalen Bereich "tiefrot" ausfallen.

Laut Wendsche haben sich die Gesamtzuweisungen an die kommunale Ebene seit 2010 nicht so schlecht entwickelt wie in Sachsen. Dies liegt weniger an der kommunalen Finanzausgleich und mehr an consistently decreasing contributions and reimbursements from the Free State's state budget, such as cuts in funding programs. Die kommunalen Finanzen müssen nachhaltig verbessert und der Handlungsspielraum der Städte und Gemeinden erhöht werden. Andernfalls werden sie nicht mit den neuen Bundesländern mithalten können und mit der wirtschaftlichen Entwicklung Schritt halten.

"Wer befiehlt, muss bezahlen!"

Der SGD schlägt vor, dass der Staat finanziell an den Aufgaben beteiligt wird, die an die Gemeinden übertragen werden. Um zusätzliche Belastungen auszugleichen, sollten diese entweder dynamisch angepasst oder dauerhaft in der kommunalen Finanzausgleich berücksichtigt werden. Das Prinzip "Wer befiehlt, muss bezahlen - und dauerhaft!" sollte auch auf Bundesebene gelten. Der SGD fordert den Freistaat Sachsen auf, eine Bundesratsinitiative zu starten, um dem Deutschen Städte- und Gemeindebund das Recht auf Anhörung im Bundesrat zu geben. In Zukunft sollten Bund und Länder keine neuen Verpflichtungen treffen, deren Kosten auf die Gemeinden abgewälzt werden. Eine Entschädigung für zusätzliche Belastungen durch Bundesgesetze wird erst für die Länder und dann für die Gemeinden gefordert.

Wenn sich die finanzielle Ausstattung der Gemeinden nicht verbessert, wird in den kommenden Jahren wenig in Investitionen, insbesondere in den Bau, investiert werden, zu einer Zeit, in der die Bauindustrie bereits kämpft.

SGD gegen Moratorium für Schließungen von Kitas

Gleichzeitig sprach sich der SGD gegen ein Moratorium für Kita-Schließungen aus. Die Zeit sei nicht geeignet für eine Ausweitung der Standards. Several parties had advocated for this, using declining child numbers to improve the care of girls and boys in daycare centers. Die Anzahl der Kinder wird dauerhaft erheblich sinken. "Wir können uns nicht leisten, dass Kitas leer stehen", sagte Wendsche.

Der SGD fordert den Staat auf, finanziell an den Aufgaben beteiligt zu werden, die an die Gemeinden übertragen werden, da sie derzeit jährlich um etwa 800 Millionen Euro unterfinanziert sind. Ohne eine nachhaltige Verbesserung der kommunalen Finanzen und eine Erhöhung ihres Handlungsspielraums könnten sie mit den neuen Bundesländern nicht mithalten und mit der wirtschaftlichen Entwicklung Schritt halten.

Angesichts der finanziellen Belastung der Gemeinden schlägt der SGD vor, dass zusätzliche Belastungen entweder dynamisch angepasst oder dauerhaft in der kommunalen Finanzausgleich berücksichtigt werden, nach dem Prinzip "Wer befiehlt, muss bezahlen."

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