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Spitzenkandidatin Kula: Machen außerparlamentarisch weiter

Linke
Das Logo der Linken ist bei einem Parteitag an einem Mikrophon angebracht.

Die hessische Linke-Landtagsfraktionschefin und Spitzenkandidatin Elisabeth Kula hat sich sehr enttäuscht über den Wahlausgang gezeigt. «Das Ergebnis ist total bitter. Da gibt es auch nichts drumrumzureden. Wir hätten uns natürlich gewünscht und gehofft, dass wir wieder in den Landtag einziehen», sagte Kula am Sonntagabend in Wiesbaden.

Die Linke habe extrem schwierige Rahmenbedingungen in diesem Wahlkampf gehabt. «Dazu gehört natürlich, dass aus unserer Partei heraus Diskussionen geführt wurden über eine neue Parteigründung. Das hat uns natürlich geschadet.» Die Linke werde weiterhin gebraucht. «Jetzt eben dann außerparlamentarisch, aber auch in unseren Kommunalfraktionen.» Die hessische Linke wird Hochrechnungen zufolge nach 15 Jahren Zugehörigkeit nicht mehr im neuen Landtag vertreten sein. Sie kommt in den Hochrechnungen auf weniger als 4 Prozent.

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