Spielwarenbranche hofft trotz Krise auf boomendes Weihnachtsgeschäft
Trotz der Krisenstimmung blickt die Spielwarenbranche hoffnungsvoll auf Weihnachten. Ulrich Brobier vom Verband der deutschen Spielwarenindustrie sagte am Montag: „Die Zurückhaltung der Verbraucher beschränkt sich nicht nur auf unsere Branche.“ Dieses Jahr war zweifellos herausfordernd. Hersteller und Händler wollen heute auf einer Pressekonferenz in Nürnberg ihre Umsatzprognosen für dieses Jahr und einen Ausblick für 2024 bekannt geben.
Brobel erklärte, dass sich die Branche nach dem Ausbruch des Coronavirus derzeit in einer Normalisierung befinde. 4,7 Milliarden Euro haben die Deutschen im vergangenen Jahr für Spielwaren ausgegeben, nicht so viel wie während der Pandemie, aber immer noch so viel wie im starken Jahr 2020, so der Bundesverband des Spielwarenhandels. Zuletzt waren die Umsätze laut Marktforschern jedoch leicht rückläufig.
Die Spielwarenindustrie geht weiterhin davon aus, dass das Weihnachtsgeschäft gut laufen könnte. November und Dezember sind für sie traditionell die wichtigsten Monate des Jahres, in diesen beiden Monaten wird ein Großteil des Umsatzes generiert.
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Quelle: www.dpa.com