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Spiel zu kurz: Berufung von Leipzig abgelehnt

Sechs Sekunden weg. Das sagte der Chef des Handball-Bundesligisten Leipzig nach dem Spiel in Eisenach. Das ist der Grund für die Spielverschiebung.

Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig, reagiert im Zuschauerbereich. Foto..aussiedlerbote.de
Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig, reagiert im Zuschauerbereich. Foto..aussiedlerbote.de

Handball-Bundesliga - Spiel zu kurz: Berufung von Leipzig abgelehnt

Der SC DHfK Leipzig hat gegen die Spielwertung des ThSV Eisenach protestiert. Das bestätigte der Manager des Bundesligisten, Carsten Gunther, am Montag. "Ein Handballspiel dauert 60 Minuten. Nettospielzeit. Das Spiel am Freitag hat nur 59 Minuten 54 Minuten gedauert. Es fehlen sechs Sekunden", sagte Günther. Darüber muss nun das Sportgericht der Handball-Bundesliga entscheiden. Setzt sich Leipzig durch, ist ein Wiederholungsspiel möglich.

Leipzig nahm eine Auszeit, als das Spiel die 58:49-Marke erreichte, aber als das Spiel wieder aufgenommen wurde, zeigte die Uhr eindeutig die 58:55-Marke an. Leipzig schaffte im letzten Spielzug den Ausgleich, doch dieser Spielzug fand kurz nach der Schlusssirene statt und wird daher nicht gewertet.

"Jeder, der den Ausgang des Spiels verfolgt hat, wusste, dass wir bei noch ein oder zwei Sekunden auf der Uhr die Chance hatten, mit einem Unentschieden vom Platz zu gehen", sagte Gunter. Der Cheftrainer informierte auch die Thüringer über den Schritt und betonte, dass es nichts Persönliches war.

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Quelle: www.stern.de

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