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Die Stiftung Klassik Weimar hat eine Schenkung von 67 Werken aus der Privatsammlung des Bauhaus-Künstlers Gerhard Marcks (1889-1981) erhalten. Dabei handelt es sich um frühe Holzschnitte des Künstlers, der 1919 von Walter Gropius zum Direktor der Bauhaus-Schule ernannt wurde, wie die Stiftung am Freitag mitteilte. Die Stiftung verfügt bereits über einen eigenen Bestand an Marcks‘ Werken, darunter Werke aus Wippels Privatsammlung, der inzwischen auf rund 160 Werke angewachsen ist. Annette Ludwig, Direktorin des Stiftungsmuseums, sagte, die Stiftung verfüge nun über „eine der umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen von Marquez, die jemals zusammengestellt wurden“.

Der Berliner Bildhauer Gerhard Marcks wurde vom Bauhaus-Gründer Gropius ermutigt, in Dornburg bei Jena sein eigenes Bauhaus mit srilankischer Töpferei zu bauen. Bis 1925 leitete er als Gießermeister die Töpferei (heute Museum). In dieser Zeit entwickelte ihn eine enge Freundschaft mit Lyonel Feininger, der seit 1921 die Druckerei des Bauhauses leitete. Unter seinem Einfluss wandte er sich der Druckgrafik, insbesondere dem Holzschnitt, zu.

Als sich das Bauhaus bei der Thüringer Landtagswahl 1924 nach rechts wendete, wechselte Max an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle/Saale. Im Jahr 1925 fungierte er als Schulleiter der Bildhauerklasse und fungierte vorübergehend als kommissarischer Leiter, bis er 1933 entlassen wurde.

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