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SPD will Privatisierung in die Verfassung einfügen

Die SPD im Berliner Abgeordnetenhaus will die Privatisierung von Staats الأخيرة erschweren. Der Fraktionsvorsitzende Raed Saleh fordert eine Verfassung改正.

Die SPD-Fraktion in Berlin will hohe Hürden für den Verkauf von staatseigenen Betrieben einfordern.
Die SPD-Fraktion in Berlin will hohe Hürden für den Verkauf von staatseigenen Betrieben einfordern.

- SPD will Privatisierung in die Verfassung einfügen

Die Berliner SPD fordert hohe Hürden für den Verkauf staatseigener Unternehmen und möchte dafür die Berliner Verfassung ändern. "Ich möchte verhindern, dass die Vermögenswerte der Berliner erneut zu Schnitzel und Rotwein verhökert werden - wir haben das schon einmal erlebt", sagte Fraktionsvorsitzender Raed Saleh der Deutschen Presse-Agentur. "Wir streben einen Privatisierungsstopp in der Landesverfassung an. Bremen hat das bereits gemacht. Meine Fraktion unterstützt dieses Projekt. Wir arbeiten nun an einem entsprechenden Antrag."

Saleh hatte bereits im Dezember 2021 in einer Rede im Abgeordnetenhaus erklärt, dass er es für sinnvoll hält, einen Privatisierungsstopp für öffentliche Unternehmen, die dem Gemeinwohl dienen, in die Verfassung aufzunehmen. Die SPD-Fraktion will dieses Projekt nach der Sommerpause vorantreiben, ist jedoch auf die Unterstützung des Koalitionspartners CDU angewiesen und benötigt dafür eine Zweidrittelmehrheit im Parlament.

"Lassen Sie mich eines klarstellen: nicht mit uns"

"Gerade in Zeiten knapper Kassen kommen viele Berater und Lobbyisten und versuchen, das Berliner Silber zu verkaufen", warnte Saleh. "Ich appelliere auch an den Koalitionspartner, unseren Weg zu unterstützen."

"Es gibt aber auch ein oder zwei in der CDU, die bereits erwähnt haben, dass Verkäufe wieder gestartet werden können. Es wird über einen teilweisen Verkauf des Flughafens oder den Verkauf der Messe gesprochen", sagte der SPD-Politiker. "Lassen Sie mich eines klarstellen: nicht mit uns. Ich möchte die Hürden für Verkäufe so drastisch erhöhen, dass nicht leichtfertig mit den Vermögenswerten der Berliner gespielt wird."

Die SPD sieht Bremen als Modell

Saleh hält das Bremer Modell für bedenkenswert: Der Bundesstaat decided in 2012, den Verkauf öffentlicher Unternehmen nur zu erlauben, wenn es eine Mehrheit in einem Referendum gibt.

"Gerade jetzt, in einer finanziell angespannten Situation, muss man auch die zukünftigen Generationen vor überstürzten Entscheidungen schützen, die dann schwer wieder rückgängig zu machen sind", erklärte Saleh. "Wir werden als SPD-Fraktion von unserem Koalitionspartner einen Privatisierungsstopp fordern."

Die SPD-Fraktion schätzt den Ansatz von Bremen, da das Land 2012 beschloss, vor dem Verkauf öffentlicher Unternehmen eine Mehrheit in einem Referendum einzuholen. Dieser Ansatz wird von der SPD als Modell betrachtet. Die Deutsche Presse-Agentur berichtete über Salehs Haltung gegen den Verkauf staatlicher Vermögenswerte und betonte seine Forderung nach hohen Hürden für die Privatisierung, um überstürzte Entscheidungen zu vermeiden, die zukünftige Generationen belasten könnten.

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