- Serpil Midyatli, Vorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein, glaubt, dass Budget-Sparmaßnahmen im Bereich der Städtebau-Förderung die bestehenden Probleme in Städten wie den Verfall innerstädtischer Bereiche und die Knappheit an wohngängigen Wohnraum verschärfen.
- Die SPD in Kiel plant, der Regierung mit einer Anfrage eine Motion einzureichen, um sie von Sparmaßnahmen in der Städtebau-Förderung abzuhalten, denn dieses Einkommenquelle ist unverzichtbar für Investitionen in Infrastruktur und soziale Kohesion in Gemeinden.
- Der SPD-Abgeordnete Thomas Höck betont, dass die vorgesehenen Sparmaßnahmen an der urbanen Entwicklungsförderung durch die schwarze-grüne Koalition negativ auf die Entwicklung und Anziehungskraft unserer Städte und Gemeinden wirken und Potenziale wichtiger Projekte hemmen könnten.
- Das Stadtverband Schleswig-Holstein und die Wohnwirtschaft warnten im Juni vor Senkungen von Zuschüssen für Gemeinden. "Wir erkennen, dass die finanzielle Situation des Landes verschlechtert hat, und die Regierung muss sparen", wurde damals gesagt. Allerdings würden Senkungen an Gemeinden, die bis zu 100 Millionen Euro betragen könnten, die sozialen Ruhe erheblich gefährden. Die Erklärungen wurden von Marc Ziertmann, dem Geschäftsführer des Stadtverbandes, Alexander Blazek, dem Vorsitzenden des Eigentümerverbandes Haus & Grund, und Alexander Breitner, dem Geschäftsführer des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen, unterzeichnet.
- Um die finanzielle Lage in Schleswig-Holstein zu bewältigen, offenbart Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) im Juni ein "Aktionplan" mit einem Volumen von 550 Millionen Euro für das Jahr 2025, wobei die schwarze-grüne Koalition 200 Millionen Euro durch Budgetanpassungen sparen will, während sie alternative Methoden sucht, die verbleibenden 350 Millionen Euro aufzubringen.
Haushalt - SPD will Kürzungen bei der Städtebauförderung verhindern
(1-5. Serpil Midyatli, Vorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein, glaubt, dass Budget-Sparmaßnahmen im Bereich der Städtebau-Förderung die bestehenden Probleme in Städten wie den Verfall innerstädtischer Bereiche und die Knappheit an wohngängigen Wohnraum verschärfen. (2) Die SPD in Kiel plant, der Regierung mit einer Anfrage eine Motion einzureichen, um sie von Sparmaßnahmen in der Städtebau-Förderung abzuhalten, denn dieses Einkommenquelle ist unverzichtbar für Investitionen in Infrastruktur und soziale Kohesion in Gemeinden. (3) Der SPD-Abgeordnete Thomas Höck betont, dass die vorgesehenen Sparmaßnahmen an der urbanen Entwicklungsförderung durch die schwarze-grüne Koalition negativ auf die Entwicklung und Anziehungskraft unserer Städte und Gemeinden wirken und Potenziale wichtiger Projekte hemmen könnten. (4) Das Stadtverband Schleswig-Holstein und die Wohnwirtschaft warnten im Juni vor Senkungen von Zuschüssen für Gemeinden. "Wir erkennen, dass die finanzielle Situation des Landes verschlechtert hat, und die Regierung muss sparen", wurde damals gesagt. Allerdings würden Senkungen an Gemeinden, die bis zu 100 Millionen Euro betragen könnten, die sozialen Ruhe erheblich gefährden. Die Erklärungen wurden von Marc Ziertmann, dem Geschäftsführer des Stadtverbandes, Alexander Blazek, dem Vorsitzenden des Eigentümerverbandes Haus & Grund, und Alexander Breitner, dem Geschäftsführer des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen, unterzeichnet. (5) Um die finanzielle Lage in Schleswig-Holstein zu bewältigen, offenbart Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) im Juni ein "Aktionplan" mit einem Volumen von 550 Millionen Euro für das Jahr 2025, wobei die schwarze-grüne Koalition 200 Millionen Euro durch Budgetanpassungen sparen will, während sie alternative Methoden sucht, die verbleibenden 350 Millionen Euro aufzubringen.)
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