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SPD fordert Engagement für Sturmflutschutz an der Ostseeküste

In vielen Gebieten der Ostsee sind Deiche schweren Sturmfluten nicht gewachsen. Die SPD-Fraktion forderte in einem Vorschlag im Landtag Konsequenzen für die Sturmflut vom Oktober.

Das Wasser der Schlei überflutete einen Bootshafen. Foto.aussiedlerbote.de
Das Wasser der Schlei überflutete einen Bootshafen. Foto.aussiedlerbote.de

Landtag - SPD fordert Engagement für Sturmflutschutz an der Ostseeküste

Die SPD-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag will die Landesregierung für den Schutz der Ostseeküste vor Sturmfluten verantwortlich machen. Dem Antrag der SPD-Fraktion zufolge soll der Landtag feststellen, dass der Landesregierung vor der Sturmflut vom 20./21. Oktober Mängel an den Deichen in der Region bekannt waren. „Der Landtag sagte, vor diesem Hintergrund sei ein aktiveres Engagement der Landesregierung für den Küstenschutz erforderlich.“

Die Landesregierung sollte ein Konzept vorlegen, wie und innerhalb der Frist die Mängel an regionalen Deichen behoben werden können. Darüber hinaus sollte festgelegt werden, dass regionale Deiche in nationale Schutzdeiche umgewandelt werden sollen.

Thomas Hölck, küstenschutzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, machte die Landesregierung für die Schäden durch die Sturmflut verantwortlich. „Sturmflutungen haben die Mängel in den regionalen Deichen deutlich gemacht.“ Mängel in den regionalen Deichen müssen so schnell wie möglich behoben werden. „Alles andere wäre ein Versehen, denn es wird nicht die letzte Sturmflut in Schleswig-Holstein sein“, sagte Holker. Dazu gehört auch die Stärkung der Belegschaft verantwortungsvoller Landesbetriebe.

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Quelle: www.stern.de

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