2. Liga - Spannender Aufstiegskampf zwischen Kiel, Düsseldorf und Fürth
Kielholstein, Düsseldorf und Fürth nutzten die Auslosung im Hamburger Derby, um den Aufstiegskampf noch spannender zu gestalten.
Kiel besiegte Wiesbaden zu Hause mit 3:2 (2:0) und verdrängte Hamburg vom zweiten Tabellenplatz. Im Spitzenspiel der zweiten Bundesliga-Runde am Vortag trennte sich der HSV mit einem 2:2 vom Tabellenführer St. Pauli.
Der Tabellenvierte Düsseldorf schloss mit einem 5:0 (3:0)-Sieg über den 1. FC Nürnberg auf einen Punkt auf den Hamburger SV auf. Fürth besiegte den Abstiegskandidaten Braunschweig auswärts mit 1:0 (1:0) und bleibt damit nur einen Punkt zurück. Nur vier Punkte trennen den Tabellenersten und den Fünften.
Durch einen Elfmeter von Steven Skorzybski (19.), Fit Arps drittem Saisontor (37.) und einem Treffer von Finn Porat führt die Kieler Mannschaft bereits mit 3:0. Doch in der Schlussphase, als Ivan Prtajin (81./90+3) den Rückstand des SV Wehen mit zwei Toren verkürzte, wurde die Partie vor 10.754 Zuschauern noch einmal spannend.
Nürnberg Schiedsrichterwechsel
Wegen einer Verletzung von Schiedsrichter Richard Hempel musste das Spiel in Nürnberg Mitte der ersten Halbzeit für mehrere Minuten unterbrochen werden. Beide Teams betraten die Umkleidekabine, während er an seiner Wade behandelt wurde. Dann übernahm der vierte Offizielle Assad Nuhum, während Hempel Nuhums Rolle am Spielfeldrand übernahm.
Nach der unerwarteten Unterbrechung standen die Düsseldorfer im Regen. Der Niederländer Vincent Vermeil (39. Minute, 45.+3, 56. Foulelfmeter), Ao Tanaka (41.), der das ganze Spiel spielte, und Jonah Niemiek kurz vor Schluss (84.) erzielten einen Hattrick und bescherten Fortuna damit den vierten Auswärtssieg der Saison Jahreszeit. diese Saison.
Kaiserslauterns nächste Niederlage
Julian Green erzielte in der 31. Minute per Strafstoß das einzige Tor des Spiels und bescherte Fürth damit den fünften Sieg in Folge. Allerdings war die Führung umstritten: Frankfurts Verteidiger Ermin Bikasic soll Armindo Sibou gefoult haben. Auf der Bank mit Braunschweigs Trainer Daniel Scheinin an der Spitze kam es zu heftigen Protesten.
Trotz der Trennung von Cheftrainer Dirk Schuster verlor der FC Kaiserslautern erneut. Der 1. FC Magdeburg verlor 1:4 (1:1). Dies ist die vierte Insolvenz in Folge. Der ehemalige Profi Dimitrios Gramozzis soll als neuer Trainer den freien Fall der Pfälzer stoppen, heißt es in übereinstimmenden Medienberichten.
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Quelle: www.stern.de