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Spangler: Schutz jüdischen Lebens gesetzlich verankert

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Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben, spricht bei einer Veranstaltung..aussiedlerbote.de

Spangler: Schutz jüdischen Lebens gesetzlich verankert

Der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle (CSU) möchte, dass der Kampf Deutschlands gegen Judenhass ausdrücklich gesetzlich verankert wird. Spangler sagte am Donnerstag in München, er schlage vor, „die nationalen Ziele ‚Schutz jüdischen Lebens und Bekämpfung des Antisemitismus‘ in die bayerische Verfassung und das Grundgesetz zu verankern“. Aufenthaltserlaubnis für Deutschland Chance – „als Ort der Entspannung und Erholung“. Er betrachtete es als „ein praktisches Zeichen konkreter Hilfe und Solidarität mit Israel.“

„Die Hamas startete am 7. Oktober 2023 einen Terroranschlag, bei dem 1.400 Israelis getötet und etwa 240 Menschen als Geiseln ausgeraubt wurden. Terroristen haben eine „Das hat direkte Auswirkungen auf uns in Deutschland und Bayern“, sagte Spangler. Er ist seit 2018 Präsident und wurde nach der Wahl in Bayern bestätigt. „Angesichts der Bedrohungen für jüdisches Leben hier und im Nahen Osten besteht die größte Herausforderung für Bayern in der Solidarität mit Israel und dem Schutz des jüdischen Lebens hier.“

Spaenle, der im Bayerischen Kanzleramt tätig sein wird Künftig werde auch sein Sitz vom Bayerischen Kultusministerium dorthin verlegt und forderte insgesamt zehn Punkte für „konkrete Solidarität mit Israel und den Schutz jüdischen Lebens“, darunter mehr Mittel für das Deutsch-Israelische Jugendwerk und erweiterte Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Gemeinden und Institutionen.

Er forderte alle Bundesländer dazu auf, interministerielle Arbeitsgruppen „nach bayerischem Vorbild“ einzurichten, in denen die staatliche Förderung aller Aspekte jüdischen Lebens und der Kampf gegen Antisemitismus gebündelt werden.

Er rief die islamischen Verbände dazu auf, sich „unmissverständlich vom Terror der Hamas zu distanzieren“ und „den interreligiösen Dialog mit Juden und Christen zu fördern“. In Spanglers Botschaft hieß es: „Wir rufen die Menschen auch dazu auf, von einer pauschalen Verurteilung von ‚Muslimen‘ abzusehen.“

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Quelle: www.dpa.com

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