zum Inhalt

Sozialer Wohnungsbaukonzern kritisiert Heizungsgesetze

Heizungsgesetz
Eine Person dreht am Thermostat einer Heizung.

Der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), in dem vor allem Kommunen, Genossenschaften und andere gemeinnützige Vermieter zusammengeschlossen sind, hat das am Freitag vom Bundestag verabschiedete Heizungsgesetz scharf kritisiert. Verbandspräsident Andreas Breitner erklärte am Sonntag, dass das Gesetz eine hohe finanzielle Belastung für Unternehmen darstelle. Das Gesetz „ist eine große und anhaltende Enttäuschung für Sozialvermieter.“

Die im VNW organisierten Unternehmen müssen Hunderte Millionen Euro, wenn nicht sogar Milliarden Euro pro Jahr in die Heizungskeller der Sozialvermieter investieren Zukunft. „Diese Mittel fehlen, um bezahlbaren Wohnraum zu bauen, sowohl im Bestand als auch im Neubau.“

Breitner betonte, dass soziale Vermieter das Ziel unterstützen, bis 2045 klimaneutral zu werden. „Klimaschutz braucht aber die Unterstützung der Menschen. Dieses Gesetz verschwendet diese Unterstützung, weil sie zu Lasten der Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen geht. »

Kommentare

Aktuelles