- Soziale Unterstützungsorganisationen äußern Bedenken über unvorhersehbare finanzielle Unterstützung.
Berliner Sozialgruppen zeigen ernsthafte Besorgnis aufgrund der finanziellen Anpassungen der Landesregierung. Laut einer Erklärung der Spitzenverbände des Freien Wohlfahrtsverbandes (LIGA Berlin) sind "viele Berliner Familien unsicher, ob sie im Januar noch Unterstützung von ihrem lokalen Familienzentrum erhalten, ob ihre Schuldenberatung weiterarbeiten wird, ob ihr Jugendclub zum Beginn des neuen Jahres schließt oder ob ihr langjähriger Schulsozialarbeiter nicht mehr ihre Kinder unterstützen kann."
Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die sozialen Dienstleistungen für die Einwohner reduziert werden, sagt Andrea Ursula Asch, Mitglied des Vorstands von LIGA und Vorsitzende von Diakonie Berlin-Brandenburg-Silesische Oberlausitz. "Viele Dienstleister haben dieses Jahr nur befristete Finanzierungsentscheidungen erhalten. Sie haben bisher keine klaren Hinweise vom Senatskanzlei erhalten." Sozialhilfe ist dringend benötigt und reicht in vielen Fällen nicht einmal ansatzweise aus.
Bürgermeister Kai Wegner (CDU) erwähnte, dass er aufgrund der Budgetbeschränkungen prüfen werde, welche sozialen Initiativen praktikabel sind und welche ohne einen "scharfen Einbruch" in der Stadt gestrichen werden können.
Der Wohlfahrtsverband, insbesondere LIGA Berlin, äußert Bedenken wegen möglicher Kürzungen der sozialen Dienstleistungen aufgrund der finanziellen Anpassungen der Landesregierung. In diesem Zusammenhang äußerte Andrea Ursula Asch, Mitglied des Vorstands von LIGA und Vorsitzende von Diakonie Berlin-Brandenburg-Silesische Oberlausitz, Bedenken wegen der Unsicherheit, mit der Dienstleister wie das Familienzentrum, die Schuldenberatung, der Jugendclub und der Schulsozialarbeiter konfrontiert sind.