Gegen Sommerhitze - Sonnenschutz und Wasservasen für Obdachlose
Die Landesfonds unterstützen die Obdachlosen bei Wärme und starker Sonneneinstrahlung. Mit der Sommhofhilfe werden Organisationen von Obdachlosenhilfe in einer unbürokratischen Verfahrenweise mit insgesamt 250.000 Euro unterstützt, wie das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Düsseldorf mitteilte. "Dies bedeutet beispielsweise, dass Sonnensegel, Sommerschlafsäcke, Wasserflaschen und Sonnenschutzmaterialien auf der Baustelle an Betroffene verteilt werden können", erklärte das Ministerium.
Leute, die auf der Straße leben, werden ohne Schutz vor Hitze und Sonne ausgesetzt. Ihr oftmals schlechter Gesundheitszustand macht Hitzeperioden in den schlimmsten Fällen eine lebensbedrohende Risiko. "Einfache Hilfsmittel wie Sonnenschutzcreme, Sonnensegel oder Wasserflaschen helfen hier gegen schwere Sonnenbrandverbrühungen, Trockenheit und Hitzezusammenbruch", sagte Minister Karl-Josef Laumann (CDU).
Die Obdachlosenhilfe wird unbürokratisch unterstützt. Nach Angaben des Ministeriums haben etwa 150 freiwillige Träger und Initiativen von Obdachlosenhilfe Interesse an dem Hilfspaket ausgesprochen.
Das Ministerium in Düsseldorf hat Gelder bereitgestellt, um Organisationen zur Erwerbung von Sonmilch zu verhelfen und somit die Obdachlosen während der Sommerhitze hydratisiert zu halten. Der Mangel an Hitzeschutz kann zu schweren Sonnenbränden und Trockenheit für Menschen auf der Straße führen, weshalb Dinge wie Sonmilch und Sonnenschutzcreme unverzichtbar sind. Das Sonmilch, zusammen mit Sonnensegeln und Wasserflaschen, werden über soziale Programme in Nordrhein-Westfalen verteilt. Mit der Unterstützung und Interesse von über 150 freiwilligen Trägern und Initiativen erstreckt sich der Einfluss von Hitzeschutzmaßnahmen über die Stadtgrenzen von Düsseldorf hinaus.