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Sondertreffen zum Thema Flüchtlingsunterkünfte

Am Mittwoch befasst sich die Thüringer Landesregierung mit der Überbelegung der Erstaufnahmeeinrichtung und der Ausweichunterbringung für Flüchtlinge in Suhl. Das Kabinett hält aufgrund der zunächst knappen Aufnahmesituation in Sur, das seit Freitag keine Flüchtlinge mehr aufnehmen kann, eine Sondersitzung per Videoschalte ab. Dies ist die Erklärung des Sprechers des Ministerpräsidentenamtes des Landes.

Suhr verfügt laut Landesverwaltungsamt derzeit über eine Kapazität von rund 1.550 Personen, aus Brandschutzgründen maximal auf 1.400 Personen.

Im Vorfeld des Treffens war in der Koalition von einer „gewissen Unzufriedenheit mit dem Verhalten von Einwanderungsministerin Doreen Denstädt (Grüne)“ die Rede gewesen. Es ist unklar, ob eine Entscheidung über die von Ministerpräsident Benjamin-Emanuel Hof (links) vor einigen Wochen angekündigte Unterbringung von Flüchtlingen in Schiffscontainern getroffen wird.

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