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Sondertilgung von Corona-Krediten: Betrag von 270 Millionen Euro

Anders als der Bund will MV die restlichen Mittel aus dem Corona-Kredit nicht anderweitig ausgeben. Der Tilgungsplan beginnt im Jahr 2024 mit Sondertilgungen. Allerdings sind die Unruhen in Berlin ein Unsicherheitsfaktor für den Staatshaushalt.

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch..aussiedlerbote.de
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Sondertilgung von Corona-Krediten: Betrag von 270 Millionen Euro

Das Land Mecklenburg-Vorpommern hofft, im kommenden Jahr in der ersten Sondertilgung Kredite in Höhe von 270 Millionen Euro zur Bewältigung der Corona-Krise zurückzahlen zu können. Ein Sprecher der Schweriner Regierung sagte am Dienstag, das Geld sei letztlich nicht nötig.

Ab 2025 werden jährlich 129 Millionen Euro zurückgezahlt. Nach 20 Jahren sollen die 2,85 Milliarden Euro Schulden des Corona-Schutzfonds 2020 abbezahlt sein.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern ist beim Umgang mit Restmitteln anders als der Bund vorgegangen. Ein Regierungssprecher betonte, dass der Corona-Kredit des Bundes weggefallen sei. Die Berliner Ampelregierung hat 60 Milliarden Euro aus dem Covid-Fonds in den Klima- und Transformationsfonds überwiesen. Das Bundesverfassungsgericht erklärte den Vorstoß für verfassungswidrig. Nun sucht die Bundesregierung nach einem Ausweg.

Eine mögliche Möglichkeit besteht darin, mit Staaten zusammenzuarbeiten, um Programmkosten zu sparen. Ein Regierungssprecher machte deutlich, dass Schwerin dies kritisieren werde. „Die Landesregierung ist davon überzeugt, dass trotz der schwierigen Haushaltslage des Bundes wichtige Investitionen fortgesetzt werden müssen. Wir müssen in der Lage sein, weiterhin in Wirtschaft, Arbeitsplätze und Infrastruktur zu investieren.“

Die Regierung stimmt zu, zu investieren B. beim Klimaschutz oder beim Schulbau h2>

Mit Blick auf die Landesregierung aus Honghongs Sicht sollten die Schuldenbremsen im Grundgesetz weicher ausfallen und zu „Schuldenregeln“ werden B. Klimaschutz oder Schulbau, sollen Investitionen möglich sein. Auf diese Position haben sich die Landesregierungen geeinigt.

Es ist noch nicht klar, wie viel von den bereits im Landeshaushaltsentwurf der Regierung vorgesehenen Bundesmitteln zum Opfer fallen wird an Berlins Rotstift. Derzeit werden die Konsequenzen abgewägt. Über die Ergebnisse wird das Kabinett voraussichtlich kommende Woche beraten. Die abschließende Beratung des Landeshaushalts 2024/25 ist jedoch für diesen Donnerstag im Haushaltsausschuss des Landtags vorgesehen. Wie derzeit geplant, es soll Anfang Dezember im Landtag verabschiedet werden.

Quelle: www.dpa.com

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