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Söder: Ergebnisse der Freien Wählerbefragung zeigen Einigkeit

Markus Söder
Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, spricht beim Politischen Frühschoppen Gillamoos.

CSU-Vorsitzender Markus Söder geht davon aus, dass der aktuelle Anstieg liberaler Wähler in Landtagswahlumfragen auf seinen Stellvertreter Hubert Avanger zurückzuführen ist. Der Flugblattvorfall mit Aiwanger (Freie Wähler) hat offensichtliche Konsequenzen. „Das sind derzeit fieberhafte Kurven der Solidarität“, sagte Söder am Freitag in München. „Die Leute (viele Bayern) waren sich einig: Ist das ein angemessener Umgang mit jemandem?“, sagte Söder und verwies auf weit verbreitete Berichte über Ewanger und zunehmende Vorwürfe aus seiner Studienzeit. „Deshalb ist es jetzt nur noch Solidarität. Vielen CSU-Mitgliedern geht es übrigens genauso.“ Es seien „die emotionalen Nachwirkungen dieser turbulenten zehn Tage.“

Vor zwei Wochen schrieb Iwanger einen zweiten Brief Vor Wochen hatte er bestritten, während seiner Schulzeit antisemitische Flugblätter verfasst zu haben, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“. Stattdessen beschuldigte sich sein Bruder selbst, der Autor zu sein. Dadurch häuften sich die Vorwürfe gegen Aiwangers bisheriges Verhalten. Tage später entschuldigte er sich, schlug aber auch zurück und beklagte die politische Kampagne gegen ihn. Doch Söder stand zu ihm: Er lehnte die Entlassung als „unverhältnismäßig“ ab.

Thode sagte, die letzten zwei Wochen seien nicht einfach gewesen. „Es ist wirklich beunruhigend für die Bayern. Es gab Emotionen, es gab Polarisierung. Und diese leichte Unruhe ist auch in einigen Fieberkurven der aktuellen Umfrage dieser Woche zu sehen. Aber das sind nur Momentaufnahmen.“

„ „Es geht jetzt um Wichtigeres“, sagte die Kanzlerin. „Es geht nicht nur um einen einzelnen, sondern um 13 Millionen, 13 Millionen Bayern.“ Das ist unsere wichtigste Aufgabe. „

Söder schloss die Möglichkeit eines schwarz-grünen Bündnisses in Bayern erneut klar aus. „In Bayern ist die Gefahr von Schwarz-Grün gleich Null.“ Für Schwarz und Grün gibt es keine Möglichkeit zur Zusammenarbeit. Sie können es abhaken. „Das können Sie vergessen“, betonte er. „Mit den Worten von Wolfgang Schäuble ist die schwarz-grüne Farbe Bayerns „vorbei“. Nun, das kann nicht passieren, weil das einfach nicht zusammenpasst. Man kann sich drehen, wenden, einen Salto vorwärts und rückwärts drehen, was tun Ich weiß.“ Das wird nicht passieren.

Söder äußerte sich gelassen über die Zustimmungsrate der CSU von 36 % im neuen politischen Barometer von D2. Er betonte, dass der Schwerpunkt der Wahl darauf liege, „was sind die Prioritäten der Bürgerallianz und was wollen Sie stärken und was sollte vorangetrieben werden.“

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