Wilde Brombeeren wachsen im Bayerischen Wald. Ein Sprecher des Bayerischen Bundes Naturschutz (BN) sagte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass die Zahl der Wälder in den letzten Jahren deutlich zugenommen habe.
Es wird berichtet, dass es kein gutes Zeichen ist, hungrige Waldwanderer bei Laune zu halten. BN. Begünstigt wurde die Entwicklung nicht nur durch die diesjährigen reichlichen Niederschläge. Dies weist darauf hin, dass der Boden zu viel Stickstoff enthält, der durch Transport und Landwirtschaft eingebracht wird. Ein weiterer Grund sind viele tote Bäume. Dadurch bekommen die Beeren mehr Licht als zuvor, weshalb sie kräftiger wachsen.
Nach Angaben des Münchner Landesverbandes werden die stacheligen Pflanzen teilweise so groß, dass sie nicht mehr in den BN-Wald gelangen können. Sie verdrängen auch andere Pflanzen, beispielsweise junge Bäume. Allerdings sind Brombeeren ein guter Unterschlupf für Kleintiere.
Laut BN können Einzelpersonen sicher so viele Brombeeren mit sich führen, wie sie möchten. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist es bei manchen Menschen selten, dass sie bei wilden Beeren Angst vor einer Infektion mit dem Fuchsbandwurm haben.