Skispringer Schmid: Kekse backen und einen Schneemann bauen
Katharina Schmid war in letzter Zeit sehr beschäftigt. Bevor Deutschlands bester Skispringer zu einer dreieinhalbmonatigen Welttournee nach Skandinavien, Rumänien und Japan aufbrach, genoss er in seiner Heimatstadt Oberstdorf abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten.
Schmid baute mit Freunden und Kindern im verschneiten Allgäu einen Schneemann – vor einer Hochzeit im Althaus diesen Sommer. Aber das ist nicht alles. „Wenn es zu Hause schneit, backe ich natürlich Kekse und bereite alles für Weihnachten vor.“ „Ich genieße die Tage zu Hause vor der Tour“, sagte Schmid der Deutschen Presse-Agentur.
Das erste Weltcup-Wochenende findet diesen Samstag in Lillehammer statt. Besondere Aufmerksamkeit wird dem dreifachen Weltmeister Schmid gelten. Die Fragen zu Pranikas möglichem Rücktritt hörten nicht auf, nachdem sie die Goldmedaille gewonnen hatte. „Nach so einer Saison habe ich darüber nachgedacht, aufzuhören. Aber das Skifliegen hat sich noch nicht ganz durchgesetzt, daher ist es immer noch ein großer Ansporn“, sagte Schmid.
Neben ihrem Traum vom Skifliegen möchte die 27-Jährige noch ein weiteres Ziel erreichen: erstmals an der Vier-Berge-Weltmeisterschaft der Frauen teilzunehmen, worauf sie schon seit Jahren hinarbeitet. In diesem Winter finden erstmals Silvestersprünge in Garmisch (30. Dezember) und Oberstdorf (1. Januar) statt. „Wir waren noch nicht auf Tour, ja, das stimmt.“ „Natürlich ist es schade, aber es ist ein guter Anfang“, sagte Schmid.
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Quelle: www.dpa.com