Weltcup - Ski-Weltmeister Schmid steht nach Kreuzbandriss kurz vor der Rückkehr
Weltmeister Alexander Schmid steht nach seinem Kreuzbandriss vor einer Rückkehr in den alpinen Ski-Weltcup. Der gebürtige Aargauer ist für den Riesenslalom am kommenden Samstag in Val d'Isère (9.30/13.00 Uhr/ARD und Eurosport) nominiert. Schmid (29) gewann im vergangenen Winter bei der Weltmeisterschaft eine Goldmedaille im Parallelwettbewerb, riss sich jedoch wenige Wochen später beim Training das Kreuzband im linken Knie und musste operiert werden. Den ersten Weltcup der Saison verpasste er – obwohl wegen diverser Wetterprobleme bisher nur ein Slalomrennen ausgetragen wurde.
Laut einer Mitteilung des Deutschen Skiverbandes sagte Schmid: „Mir geht es gut. Ich kann jetzt schmerzfrei Skifahren. Ich mache immer noch Trainingspausen, um die Belastung so gut wie möglich zu kontrollieren, aber das ist normal.“ (DSV ) Ab Mittwoch.
„Ich freue mich natürlich sehr auf Val d'Isère, denn es wird mein erstes Spiel nach einer Verletzung sein. Es ist jetzt ein bisschen schmerzhaft, aber ich habe tolle Erinnerungen an diesen Ort“, fügte er hinzu. In Val d'Isère landete er Ende 2017 zum ersten Mal in seiner Weltcup-Karriere unter den ersten Zehn.
Der DSV tritt im Riesenslalom mit vier Athleten an, im Slalom am Sonntag (9.30/12.30 Uhr/ARD und Eurosport) führt Linus Straßer ein deutsches Fünferteam an. Bei den Damen werden von Freitag bis Sonntag in St. Moritz (Schweiz) zwei Super-G-Rennen und ein Abfahrtsrennen ausgetragen, wobei Kira Weidle und Emma Aicher sowie Kathrin Hirtl-Stanggaßinger als Podiumsanwärterinnen benannt wurden.
Neuigkeiten vom DSV Portrait Schmid auf der FIS-Homepage
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Quelle: www.stern.de