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Sinkende Inflation: Der Grund sind statistische Effekte

Geld
Eine Frau hält das Bargeld für ihren Einkauf in der Hand bereit.

In den Sommermonaten August ließ die Inflation in Rheinland-Pfalz nach. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,6 Prozent, wie aus Zahlen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems vom Mittwoch hervorgeht. Die Inflation blieb im Juli bei 6,1 %, nachdem sie zu Jahresbeginn sogar über 8 % lag.

Die Behörden führten den Rückgang der Inflation im August auf höhere Energie- und Lebensmittelpreise zurück. Besonders deutlich war der Anstieg im vergangenen Sommer. Daher ist die Vergleichsbasis zur Berechnung der aktuellen Inflationsrate hoch. Auf monatlicher Basis, von Juli 2023 bis August 2023, stiegen die Preise um 0,3 %.

Die Inflation wird immer noch von den Lebensmittelpreisen bestimmt. Nach Angaben des Generalbüros des Staatsrates waren die Zahlen im August erneut deutlich höher als im Vorjahr – ein Anstieg von 8,4 Prozent. Beispielsweise stiegen die Preise für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren um fast 17 %. Auch die Preise für Brot, Fisch, Gemüse und Getreideprodukte stiegen zweistellig.

Die Energiepreise bremsen die Inflation dieses Mal sogar etwas. Sie stiegen lediglich um 4,8 %, weniger als der Gesamtanstieg der Verbraucherpreise. Die Kraftstoffpreise stiegen trotz der Einführung von Kraftstofftankrabatten (d. h. niedrigeren Kraftstoffenergiesteuern) im Vergleichszeitraum August 2022 kaum um 0,3 %. Teurer wurden hingegen Erdgas (+23,6 Prozent) und Strom (+8 Prozent), während Heizöl um ein Viertel günstiger war.

Die Kerninflation – die Rate, mit der die Preise ohne Nahrungsmittel und Energie steigen – blieb nach Angaben des Staates im Jahresvergleich unverändert bei 5,3 % im August, verglichen mit 5,5 % im Juli Büro.

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