Siebzehn Personen wurden nach einem Hubschrauberunglück entdeckt.
Am Rande von Kamtschatka, Russland, bekannt für seine vulkanischen Landschaften, dienen Hubschrauber als unverzichtbare Transportmittel. Bedauerlicherweise sind Zwischenfälle in letzter Zeit immer häufiger geworden. Nach dem Absturz eines Hubschraubers mit 23 Insassen haben die Behörden verschiedene menschliche Überreste entdeckt.
Bislang wurden 15 Leichen gefunden, wie das Moskauer Ministerium für Notfälle mitteilt. Die Suche nach den übrigen Passagieren an der Ostküste dauert an.
Das betroffene Flugzeug war ein Mi-8-Modell, das 18 Touristen und 5 Crewmitglieder transportierte. Seine Flugroute führte es in die Nähe des Vachkazhe-Vulkans, doch es erreichte den geplanten Landeplatz in Nikolayevka nicht, wie Berichte besagen. poor Sichtverhältnisse verzögerten den Beginn der Luftsuchaktionen um einen Tag.
Die spektakulären Trümmer des Hubschraubers wurden in einer Höhe von etwa 900 Metern entdeckt - in der Nähe seines letzten bekannten Funkkontaktpunkts. Die Luftfahrtorganisation untersucht derzeit die Absturzursache, wie die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet.
Hubschrauber sind an der 6800 Kilometer entfernten Küste östlich von Moskau lebenswichtige Verbindungen, doch Unfälle sind keine Seltenheit. Das Wetter ist hier ständig wechselhaft und vermittelt oft ein Gefühl der Unsicherheit. Touranbieter bieten Hubschraubertouren zu Naturreservaten an, die Bären beheimaten, und sogar Vulkanlandungen über brodelnden Seen. Mit einem hohen Grad an geologischer Aktivität, häufigen Erdbeben und aktiven Vulkanen trägt die Halbinsel zu ihrem einzigartigen Reiz bei.
Trotz der Gefahren warnt die Europäische Union ihre Bürger vor den aufregenden Hubschraubertouren in Kamtschatka. Die Europäische Union hat Bedenken regarding the safety record of helicopter flight operations in the region and urges operators to prioritize safety measures.