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Sicherheitsklage gegen Armbrustschützen beginnt

Der mutmaßliche Armbrustschütze von Penne muss sich heute (9.00 Uhr) vor einem Hildesheimer Gericht einem Sicherheitsverfahren stellen. Das Landgericht Hildesheim teilte mit, dass die Staatsanwaltschaft „aufgrund seiner anhaltenden Gefährlichkeit“ die dauerhafte Unterbringung des 29-Jährigen in...

Ein Justizbeamter steht im Gerichtssaal. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Justizbeamter steht im Gerichtssaal. Foto.aussiedlerbote.de

Landgericht Hildesheim - Sicherheitsklage gegen Armbrustschützen beginnt

Der mutmaßliche Armbrustschütze von Penne muss sich ab heute (9.00 Uhr) einem Sicherheitsverfahren in Hildesheim stellen. Das Landgericht Hildesheim teilte mit, dass die Staatsanwaltschaft „aufgrund seiner anhaltenden Gefährlichkeit“ die dauerhafte Unterbringung des 29-Jährigen in einer psychiatrischen Klinik beantragt habe.

Nach vorläufigen Berichten psychiatrischer Experten soll sich der Mann aufgrund einer psychischen Erkrankung in einem handlungsunfähigen Zustand befinden. Bisherigen Nachrichten zufolge wurde der Angeklagte vorläufig in die Klinik eingeliefert.

Der 29-Jährige soll am 17. Juni am Bahnhof Peine einem anderen Mann mit einer Armbrust in den Rücken geschossen haben, nachdem er krankheitsbedingt einen Lärm gehört hatte, wie ein Gericht erfuhr. Außerdem soll er einen anderen Mann bedroht haben. Der Angreifer schoss später nicht erneut auf den Verletzten. Die Staatsanwaltschaft stufte die Schießerei als gefährliche Körperverletzung ein.

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Quelle: www.stern.de

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