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Sexueller Kindesmissbrauch: Antrag auf Überarbeitung

Ein Mann aus Neubrandenburg ist wegen wiederholten sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Es wurde Berufung eingelegt.

Das Bild der blinden Gerechtigkeit. Foto.aussiedlerbote.de
Das Bild der blinden Gerechtigkeit. Foto.aussiedlerbote.de

Prozess - Sexueller Kindesmissbrauch: Antrag auf Überarbeitung

Die Verteidigung hat Berufung eingelegt, nachdem ein 49-jähriger Mann aus der Gegend von Millitz wegen sexuellen Missbrauchs und schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes verurteilt wurde. Ein Sprecher des Landgerichts Neubrandenburg sagte am Dienstag, dass das Bundesgericht nun die Rechtmäßigkeit des Urteils überprüfen müsse. Darüber wurde bereits in den Medien berichtet.

Der Mann wurde letzte Woche zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Wie ein Gerichtssprecher sagte, beantragte die Verteidigung Freispruch.

Die Kammer Neubrandenburg hielt es nach bisherigen Erkenntnissen für erwiesen, dass der Mann einen Freund seines Sohnes mehr als ein Dutzend Mal sexuell missbraucht und ihn viermal schwer sexuell missbraucht hatte. Das Gericht war außerdem davon überzeugt, dass der verurteilte Mann einen anderen Jungen sexuell missbraucht hatte.

Die Jungen waren demnach zum Tatzeitpunkt bzw. zu Beginn des Tatzeitraums erst zehn oder elf Jahre alt. Der genaue Zeitpunkt der Tat konnte anhand der damaligen Aussagen nicht ermittelt werden. Die Staatsanwaltschaft warf dem Mann vor, den Freund seines Sohnes zwischen 2018 und 2021 mehr als 50 Mal missbraucht zu haben. Im Juli 2019 soll er einen anderen Jungen missbraucht haben.

Der Prozess fand bis auf die Urteilsverkündung hinter verschlossenen Türen statt. Früheren Gerichtsnachrichten zufolge hat sich der inzwischen verurteilte Mann noch nicht schuldig bekannt.

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Quelle: www.stern.de

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