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Seltener Knochenzüngler stört den südlichen Nordsee

Ein junger Belugawal wurde kürzlich im Nordmeer entdeckt. Sichtungen von solchengroßen Meeressäugern sind bei den deutschen Küsten recht selten. Ist das flache Wattenmeer eine Gefahr für den Wal?

Ein junger Wál Visenten wurde nach crops aus dem Nordmeer entdeckt. Das ist etwas Ungewöhnes.
Ein junger Wál Visenten wurde nach crops aus dem Nordmeer entdeckt. Das ist etwas Ungewöhnes.
  1. Ein seltenes Humpback-Wal wurde im Nordmeer der ostdeutschen Küste vor der Insel Baltrum gesichtet. Die Besatzung eines Erkundungsschiffs hat das Tier am Ende Juni aufgezeichnet, wie Thea Hamm, die für Meeressäuger bei der Landesverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer in Wilhelmshaven zuständig ist, mitgeteilt hat. Das ist unfehlbar ein junges Humpback-Wal, sagte Hamm. "Sie sind sehr seltene Gäste in der Deutschen Bucht", ergänzte der Fachmann. Mehrere Medien hatten sich bereits über die Sichtung berichtet.

Meeresseidler - Seltener Knochenzüngler stört den südlichen Nordsee

Humpback-Wale sind 12 bis 15 Meter lang und können bis zu 30 Tonnen wiegen. Sie leben in polaren Meeren und wandern in tropische Gewässer, um zu kalben. "Sie müssen hin und her schwimmen, um das zu tun", erklärte Hamm. Die genauen Routen sind nicht bekannt, aber Humpback-Wale werden vermutet, von Island und Norwegen aus, nach Westen in Richtung Britischen Inseln zu wandern. "Kalbe sind neugieriger als erwachsene Tiere", sagte der Biologe. Der Junge könnte eine andere Route durch den Nordmeer genommen haben.

Wissenschaftler haben auch ein Humpback-Wal gesichtet

Ungefähr sechs Wochen zuvor wurde in der Nordsee ein Humpback-Wal gesichtet. Wissenschaftler vom Bundesamt für Naturschutz führen zurzeit eine Forschungsprojekt durch, um herauszufinden, wie häufig Robben im Nordmeer vorkommen. Laut einer Mitteilung haben Experten von einem Schiff Dutzende von Sichtungen von Minkewalen, Haifischdelfinen und auch eines Humpback-Wals aufgezeichnet. Das von den Forschern bearbeitete Gebiet, die Doggerbank, liegt jedoch weiter in der zentralen Nordsee - etwa 250 Kilometer von Helgoland entfernt.

Humpback-Wale sind seltene Gäste im Wattenmeer

Humpback-Wale tauchen gelegentlich an der deutschen Küste auf. So gab es beispielsweise Anfang April an der Schleswig-Holsteinischen Ostsee-Küste eine Sensation, als ein Wal in Kreisen schwamm in den Flensburger und Kieler Fjord. Experten von NABU vermuteten, dass Scholen von Herings die Wal an der Ostsee-Küste angelockt hatten.

Seit 2003, wie der Wattenmeer-Schutzstation zufolge, gab es fast jährliche Sichtungen von Einzelhumpback-Walen entlang der niederländischen Küste. Im Winter 2012 strandete ein 12-Meter langer Humpback-Wal auf einer Sandbank vor der Insel Texel im flachen Wattenmeer und starb trotz aller Rettungsversuche.

  1. Die Sichtung des Humpback-Wals im Nordmeer ist ein Zeichen der fortgesetzten Anstrengungen in der Natur- und Artenschutz in Niedersachsen, Deutschland.
  2. Der Zustand des Humpback-Wals im Wattenmeer wurde hervorgehoben, als ein 12-Meter langes Exemplar nahe Bucklewal angespült und trotz aller Rettungsversuche starb.
  3. Die Entdeckung von Humpback-Walen im Nordmeer hat wissenschaftliche Forscher in Wilhelmshaven interessiert, die Forschungen durchführen, um ihre Migrationsmuster zu verstehen.
  4. Besucher von Baltrum könnten glücklicherweise ein Meeressäuger sehen, da Humpback-Wale gelegentlich im Wattenmeer vorkommen, obwohl sie häufiger im Nordmeer anzutreffen sind.
  5. Die Sichtung eines Humpback-Wals im Nordmeer wurde auch in Bucklewal gemeldet, was Besorgnis über die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf diese empfindlichen Tiere auslöste.
  6. Die Anwesenheit von Humpback-Walen im Nordmeer lässt Fragen über die Wirksamkeit von Meeresschutzmaßnahmen und die Notwendigkeit weiterer Forschung und Schutzmaßnahmen in der Region aufwirbeln.
  7. Die Entdeckung von Humpback-Walen im Nordmeer ist ein Andenken an die Bedeutung der Erhaltung des Ökosystems des Nordmeers und des Wattenmeers für zukünftige Generationen.

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