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Segen für das Heilige Kind: Opa sollte lange Haare haben

Himmelpfort
Der Weihnachtsmann in Himmelpfort.

In den sieben Weihnachtsfilialen der Deutschen Post gingen in diesem Jahr rund 633.900 Weihnachtsbriefe an Weihnachtsmann, Christkind und Nikolaus ein. Das ist ein leichter Rückgang gegenüber 2021, als 648.850 Briefe eingegangen sind. Eine Sprecherin der Deutschen Post Bonn führte dies darauf zurück, dass während des Corona-Lockdowns im vergangenen Jahr in der Regel mehr Briefe geschrieben wurden als jetzt.

Die bisher höchste Briefzahl erreichte Himmelpfort, Brandenburg: 310.000. Es folgen Engelskirchen in Nordrhein-Westfalen mit 134.500 und Himmelstadt in Bayern mit 77.000. Die anderen vier Weihnachtspostämter befinden sich in Himmelsuhl, Himmelforten und Nicholasdorf in Niedersachsen sowie St. Nikolaus im Saarland.

Außerdem gibt es eine Rangliste der am häufigsten genannten Wünsche: Die Gesundheit der Eltern, Geschwister und Großeltern steht ganz oben auf der Liste, gefolgt von Weltfrieden und weißen Weihnachten. Ein Kind möchte Opa Haare schenken. Eine 99-Jährige wollte nichts als ein Geschenk für das Christkind: Socken, die sie selbst gestrickt hat.

Allein beim größten Weihnachtspostamt in Himmelpfort bei Berlin treffen Briefe aus 60 verschiedenen Ländern ein, die meisten davon aus China. Dies ist das erste Mal, dass ich eine Antwort auf Ukrainisch schreibe.

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