- Schwimmbereitstellungen lösen am Chiemsee umfangreiche Aktionen aus
Aufgrund einer verwirrenden Situation zwischen zwei Schwimmhilfen wurden zahlreiche Einsatzkräfte zu dem Chiemsee gerufen. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, hatte eine Beobachterin von einem Balkon in Bernau (einem Ortsteil von Rosenheim) einen Schwimmer mit einer roten Schwimmhilfe gesehen, wie sie behauptete. Nach einem kurzen Innenaufenthalt kehrte sie zurück und sah nur noch eine Schwimmhilfe im See. Da sie glaubte, der Schwimmer sei ertrunken, alarmierte sie umgehend die Einsatzkräfte, bestätigte der Polizeisprecher.
Retter von Feuerwehren, Wasserwacht und Rettungsdiensten durchsuchten das Gebiet sowohl an Land als auch im Wasser. Später stellte sich heraus, dass die Schwimmhilfe, die die Frau bei ihrer Rückkehr sah, tatsächlich an ein Fischernetz gebunden war. Der Schwimmer hatte den See mit seiner Schwimmhilfe bereits verlassen, wie die Polizei mitteilte.
Die Verwirrung der Frau, nur noch eine Schwimmhilfe zu sehen, nachdem sie initially zwei bemerkt hatte, führte zum Notruf. Bei weiterer Untersuchung stellte sich heraus, dass die Schwimmhilfe an ein Fischernetz gebunden war, was die Verwirrung noch erhöhte.