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Schwere Unwetter in weiten Teilen Deutschlands

In Detmold regnete es in Strömen, in Dresden wurden Supermarktangestellte vom Blitz getroffen: Vielerorts gab es Unwetter. Auch die Bahnstrecke Hamburg-Bremen war betroffen.

Der Regen fiel in Detmold schneller, als die Kanalisation das Wasser aufnehmen konnte.
Der Regen fiel in Detmold schneller, als die Kanalisation das Wasser aufnehmen konnte.

Wetter - Schwere Unwetter in weiten Teilen Deutschlands

Donnerstag

Starkregen verursachten Störungen bei Feuerwehren und Verkehr in weiten Teilen Deutschlands. Die Bahnstrecke zwischen Bremen und Hamburg wurde donnerstags Abend geschlossen. Die Dauer der Störung aufgrund eines Erdrutsches in Tostedt in Niedersachsen ist noch unbekannt.

In Dresden wurden zwei Angestellte in einem Supermarkt ins Krankenhaus gebracht, nachdem ein Stromausfall durch Blitzeinschlag verursacht wurde. Die Frau und der Mann klagten über Kopfschmerzen und Übelkeit, wie das Feuerwehr-Hilfszentrum berichtete. Der Blitzeinschlag löste einen Defekt in einem Kühlschrank aus. Zusätzlich verbreitete sich in dem Supermarkt ein chemischer Geruch, der Ursache war unklar.

Starkregenzelle in Nordrhein-Westfalen

Ein schwerer Starkregen in Detmold, Nordrhein-Westfalen, verursachte bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit, wie Stadtbeamte angaben. Ein Starkregenzelle entfaltete seine Kraft über den nordöstlichen Teil der Stadt, wie in einer Pressemitteilung hieß. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im gesamten Monat April durchschnittlich 91 Liter Regen pro Quadratmeter - das ist um rund 50% mehr Niederschlag als im Durchschnittsjahr.

Die Bundesstraße 239 wurde für etwa zwei Kilometer überflutet. Das Wasser erreichte auf dem Umgehungsring etwa 60 Zentimeter Höhe, berichtete eine Polizeisprecherin am Abend.

Keiner wurde durch den Starkregen verletzt. Zwei Unfälle ereigneten sich, aber es blieb Schaden an Stoßfängern. Die Feuerwehr wurde zu über 150 Eingriffen gerufen. Viele Kellerräume mussten ausgempumpt werden.

Starkregen in Thüringen - Blitzeinschlag und Überflutung

Heftige Starkregen machten der Feuerwehr in Teilen Thüringens Schwierigkeiten am Donnerstagabend. Die Bundesstraße 281 nahe Neuhaus musste früh abends wegen Überflutung geschlossen werden, wie eine Sprecherin des Krisenzentrums in Erfurt mitteilte.

In Gerthausen im südzentralen Thüringen war die Feuerwehr im Einsatz, wie das zuständige Rettungskontrollzentrum berichtete, um Kellerräume auszumpfen. Teile der Stadt waren zeitweise unter Wasser, wie die Herpf, der Ortswasserbach, schnell anschwoll. "Die Situation hat sich bereits beruhigt", wurde abends berichtet. Um Mittagen hatte eine Blitzeinschlag in Ilmenau (Ilm-Bezirk) einen umfassenden Schaden verursacht.

Eingriffe in Hessen und Hamburg - Fernverkehr gestört

Der Freiwillige Feuerwehr-Verband im hessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg wurde um über 200 Eingriffe gerufen, wie die Angaben der Spähteam-Leiterin vor Abend standen. Hauptsächlich ging es um überflutete Kellerräume und überflutete Straßen. In Hannover wurden mehrere Parks wegen eines Wetterwarns geschlossen.

In Hamburg gab es viele Eingriffe aufgrund schweren Regens. Straßen waren überflutet und Kellerräume, Geschäfte und Untergrundgaragen waren gefüllt. Hauptsächlich wurde der östliche Teil der Stadt betroffen, wie das Feuerwehr berichtete. Durch den Starkregen wurden zahlreiche Bäume aufgerissen, und ein Teil des Daches eines Mehrfamilienhauses wurde abgerissen. Zwischen Mittag und Abend zählte das Feuerwehr über 700 Wetter-bedingte Eingriffe in der Hansestadt.

Bahnstrecke zwischen Hamburg und Bremen überflutet

War die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Bremen donnerstags Abend noch geschlossen, wie eine Sprecherin der Bahn angab, war unklar. Es war unbekannt, ob der Betrieb am Freitag wieder aufgenommen wird, fügte sie hinzu. "Wir machen alles, um wieder alles in Gang zu bringen. Das hängt davon ab, wann das Wasser abfließen kann und ob es am Abend wieder regnet", sagte die Sprecherin.

Langstreckenzüge werden derzeit über Hannover umgeleitet. Metronom-Regionalzüge fahren nicht auf dem Abschnitt zwischen Bremen und Rotenburg, aber einige Regionalzüge können noch fahren. Schäden an den Oberleitungen wurden auf bestimmten Abschnitten der Strecke gemeldet.

Mehrere Bahnlinien in Baden-Württemberg unterbrochen

In verschiedenen Regionen Baden-Württembergs wurden mehrere Bahnlinien gestört. DB Regio kündigte am Donnerstagabend auf der Plattform X an, dass der Abschnitt zwischen Herbertingen (Sigmaringen-Distrikt) und Aulendorf (Ravensburg-Distrikt) geschlossen ist. Zusätzlich hatte ein Baum auf der Schiene zwischen Crailsheim und Schwaebisch Hall-Hessental im nordöstlichen Teil des Landes gefallen.

Die S-Bahn Stuttgart meldete im Abendbericht, dass die Linie zwischen Rohr und Boeblingen derzeit nur eingleisig betrieben wird aufgrund eines Baums und Zweigs im Gleisbett. Weiterhin ist kein Zugverkehr auf Linie S2 möglich zwischen Grunbach und Schorndorf aufgrund eines Fahrleitungsdefekts.

  1. In Bremen war das Feuerwehr auf mögliche Sturmmaßnahmen vorbereitet, da der Vorboten schweren Regen bedrohte.
  2. Das Feuerwehr in Hannover, das in Niedersachsen liegt, war ebenfalls auf hoher Alarmbereitschaft wegen der anstehenden Stürme in Norddeutschland.
  3. Trotz des Sturms in Dresden fuhr ein Zugverbindung zwischen den Städten Dresden und Bremen weiter, was viele Menschen ermöglichte, zu reisen.
  4. Thüringen, ein Bundesland im östlichen Teil Deutschlands, erlebte schwere Regenfälle und Überflutungen, was Verkehrsbehinderungen und Einsätze des Feuerwehrs zur Folge hatte.
  5. Das Feuerwehr in Tostedt, eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, wurde von dem Donnerschaft nicht betroffen, aber bereitstand, um in Fällen von Notfällen zu helfen.
  6. In Detmold, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, war das Wetter durch heftige Niederschläge gekennzeichnet, was Überschwemmungen verursachte und den normalen Verkehrsverlauf störte.
  7. Eine Frau in Gerthausen, Thüringen, war besonders dankbar dafür, dass das Feuerwehr schnell ihre Überschwemmungsschadenkeller entwässerte, während des Sturms.
  8. Das Feuerwehr in Hamburg, die größte Stadt in Deutschland, musste mit zahlreichen Einsätzen umgehen, von überfluteten Straßen bis hin zu beschädigten Gebäuden.
  9. Ein schwerer Donnerschaft in Baden-Württemberg führte zu mehreren Eisenbahnlinien-Schließungen, was notwendige Umleitungen für Fern- und Regionalzüge veranlasste.

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