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Schwere Unwetter in Bayern führen zu überfluteten Kellern und Stromausfällen.

In Bayern sorgten Unwetter und starker Regen für einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. In Augsburg kam es zu Stromausfällen. Ein Sägewerk soll durch einen Blitzeinschlag in Brand geraten sein.

Blitze erhellen den Nachthimmel.
Blitze erhellen den Nachthimmel.

Auswirkungen von Unwettern. - Schwere Unwetter in Bayern führen zu überfluteten Kellern und Stromausfällen.

Intense Gewitterstürme und unaufhörliche starke Regenregen haben in bestimmten Gebieten von Bayern zu einer Reaktion der Feuerwehr und der Behörden geführt. Glücklicherweise ist niemand während des Sturms verletzt worden, wie die Polizei in den frühen Stunden des Tages mitteilte. Augsburg wurde speziell von einer Stromausfall und einer Sägemühlenentzündung im Mühldorf-Distrikt betroffen. Die Polizei teilte mit, dass die Situation keine Sorge bereite; die Krisenzentren erwähnten kleine Eingriffe.

In Augsburg wurden durch Blitzeinschläge zahlreiche Stromausfälle ausgelöst. Nach einer Feuerwehr-Aktualisierung wurden Menschen in Aufzügen gefangen und sicher aus den Aufzügen geborgen. Darüber hinaus wurden zwei Transformatorenstationen durch Blitzeinschläge für etwa eine Stunde komplett stillgelegt, die Polizei berichtete. Der Sturm löste auch mehrere Feueralarmierungen aus und verbrannte einen Zaun. Notdienststellen wurden durch überschwemmte Keller und Straßen ausgelöst.

Anschließend kam es zu zahlreichen Eingriffen in Ober- und Unterbayern aufgrund überschwemmter Keller und überfluteter Straßen. Das Krisenzentrum in Straubing gab an, es seien etwa elf Vorkommnisse. In Gars am Inn (Mühldorf-Distrikt) brach eine Sägemühle in Flammen aus - vermutlich eine Folge eines Blitzeinschlags. Die Einzelheiten des Vorfalls werden von der Kriminalpolizei untersucht. Nach Angaben eines Polizeivertreters gab es keine Verletzten. Die Schäden beliefen sich auf etwa mehrere sechstägige Stellen.

Die Feuerwehr in München wurde aufgrund des massiven Regens aktiviert. Eine Feuerwehrsprecherin teilte in den frühen Stunden mit, dass sie vermutlich Wasserüberflutungen in Kellern und überflutete Straßen behandeln würden.

Die Deutsche Wetterdienststelle (DWD) erteilte eine kritische Gewitterwarnung für Schwaben und Oberbayern für Montagabend. Ein DWD-Meteorologe erläuterte in den frühen Stunden, dass der Gewittersturm sicherlich schwere Niederschläge gebracht hat. Im Alpenvorland fielen bis zu 46 Liter pro Quadratmeter. In bestimmten Orten bildete sich einzeln kleines Hagel, wie z. B. in Bad Kohlgrub mit einem Durchmesser von etwa einem Zentimeter.

Die Bürger in Bayern müssen sich auf umfassend regnerisches Wetter in den kommenden Tagen einstellen. Nach einem unglücklichen Anfang wird es am Dienstag im Südosten angenehmer sein. Nach Angaben des DWD wird es ab Donnerstag von Südosten an regnen, aber es wird trocken vor dem Nachmittag auf der östlichen Alpenperipherie bleiben. Die Temperaturen werden zwischen 16 und 23 Grad liegen. Am Corpus Christi wird es düster überall in der Region sein, mit zunehmenden Regenfällen und isolierten Gewittern. Das Ausblick auf Freitag ist gleichbleibend: Es wird dicht bewölkt sein mit Regenfällen und unregelmäßigen Gewittern.

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Quelle: www.stern.de

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