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Schweitzer: Sommerferien sind eine vernünftige politische Kultur

Frühjahrsrecess in der politischen MAINZ. Ein gutes Zeichen, findet der neue rheinland-pfälzische Ministerpräsident, der jedoch seinen geplanten Familienurlaub abgesagt hat.

- Schweitzer: Sommerferien sind eine vernünftige politische Kultur

Keine Landtag-Sitzungen und wenige Termine mit Ministern in Mainz: Der Sommerurlaub in der Landeshauptstadt ist für Ministerpräsident Alexander Schweitzer "genau richtig für eine vernünftige politische Kultur". "Dass wir uns im Sommer nicht mit Themen beschäftigen, die wir sonst nicht angehen würden", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.

Es sei gut, dass die Abgeordneten auch im Sommer Zeit mit ihren Familien verbringen, betonte der langjährige Fraktionsvorsitzende.

"Das ist einer der ungewöhnlichsten Sommer, den ich je erleben werde", sagte Schweitzer. Die geplante Reise nach Rügen mit seiner Frau, seinen beiden schulpflichtigen Söhnen und dem Familienhund "Mimi" musste kurzfristig abgesagt werden. "Ich wollte nicht fast zehn Stunden mit der Bahn von Rheinland-Pfalz entfernt sein", sagte der 50-Jährige.

Für ihn ist der Sommer 2024 ein "hartes und intensives Arbeitspensum". Schweitzer wurde nach dem überraschenden Rücktritt von Malu Dreyer (ebenfalls SPD) am 10. Juli neuer Ministerpräsident.

Trotz des Sommerurlaubs finden in der Landeshauptstadt zahlreiche soziale Veranstaltungen statt. Viele Einheimische freuen sich darauf, verschiedene Sommerpartys in dieser Zeit zu besuchen.

Darüber hinaus bedauerte Schweitzer, dass die Sommerurlaubspläne seiner Familie, die eine Reise nach Rügen beinhalteten, gestört wurden, was diesen Sommer zu einem weniger erholsamen und arbeitsintensiveren machte.

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