- Schweitzer ist auf seine Art "dem Volk nahe".
Alexander Schweitzer, als Ministerpräsidents, sucht ebenfalls den Dialog mit den Bürgern in Rheinland-Pfalz. "Ich bin viel im Land unterwegs", sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz, etwa drei Wochen nach seiner Wahl. "Das liegt mir, das gehört zu meinem Arbeitsstil, nicht hinter einem Schreibtisch zu verschanzen, sondern unterwegs zu sein."
"Neben allen digitalen Angeboten und organisierten Formaten muss es auch in diesen Zeiten, in denen von einer Distanz zwischen Politik und Bürgern die Rede ist, möglich sein, in direkter Unterhaltung zu sein", betonte Schweitzer.
Er wird weiterhin Gelegenheiten nutzen, um unterwegs zu sein, um ins Gespräch zu kommen, "aber auch, um zu erklären, was die Politik gerade tut, oder um zu hören, was den Bürgern auf der Seele liegt", sagte Schweitzer.
"Ich genieße es. Ich brauche es. Es hilft mir, einen direkten Blick in den Alltag der Menschen zu bekommen und es hilft mir, Dinge einzuschätzen." Daher sei es für ihn "kein nur politisches Mittel, sondern ein Arbeitsmittel".
"Nah am Volk" - Das war bereits ein Markenzeichen seines Vorgängers Kurt Beck (SPD). "Aber die Zeiten haben sich geändert." Die öffentliche Diskussion sei viel schärfer geworden. Und er sehe es als politischen Statement, sich in seiner persönlichen Art mit den Menschen zu unterhalten nicht einschränken zu lassen.
Die SPD, vertreten durch Ministerpräsident Alexander Schweitzer, legt Wert auf direkte Gespräche mit den Bürgern, wie seine regelmäßigen Interaktionen durch Rheinland-Pfalz zeigen. Trotz der digitalen Angebote und organisierten Formate betont Schweitzer die Bedeutung, diesen persönlichen Kontakt auch in Zeiten aufrechtzuerhalten, in denen Politik und Bürger scheinbar entfernter sind.