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Schwarz-Grüner Plan sieht 2024 neue Notkredite vor

Schleswig-Holstein wird bis 2024 knapp 900 Millionen Euro fehlen. CDU und Grüne hoffen, die Haushaltslücke durch Rücklagen, Ersparnisse und neue Kredite schließen zu können.

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Finanzministerin Monika Heinold sprach gemeinsam mit dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther. Foto.aussiedlerbote.de

Haushalt - Schwarz-Grüner Plan sieht 2024 neue Notkredite vor

Im kommenden Jahr wird der Staat auf eine Kombination aus Ersparnissen, Rücklageneinsatz und neuer Kreditvergabe setzen. „Der Haushalt 2024 ist der schwierigste Haushalt, den ich je vorgelegt habe“, sagte Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) am Dienstag.

Das Kabinett hat zuvor den Haushaltsentwurf für 2024 genehmigt. Es stellte bis zu 775 Millionen Euro an neuen Schulden bereit. Ein Großteil davon wird durch neue Notfallkredite finanziert. Der Landtag muss nun über den Haushaltsentwurf beraten.

„Die Mehrfachkrisen stellen dieses Mal große Herausforderungen dar, insbesondere finanzielle“, sagte Bundeskanzler Daniel Günther (CDU). Für den Haushalt fand die Liga unterschiedliche Lösungen. „Wir investieren, wir mildern die Folgen der Krise und wir konsolidieren den Haushalt.“

Schwarz-Grün plant Einnahmen von 16 Milliarden Euro und Ausgaben von 16,9 Milliarden Euro. Die Regierung hofft, die Differenz auszugleichen, indem sie fast 112 Millionen Euro an Rücklagen, fast 650 Millionen Euro an Notkrediten und 130 Millionen Euro an Wirtschaftsschulden in Anspruch nimmt. Aber es gibt Einsparungen. Über alle Ministerien hinweg konnte eine Gesamteinsparung von 100 Millionen Euro erzielt werden. Dies gilt beispielsweise auch für den sozialen Bereich. CDU und Grüne wollen im April die Größe der Horte für Grundschulkinder von 20 auf 25 Personen erhöhen. Dies bringt einen Umsatz von rund sechs Millionen Euro pro Jahr.

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Quelle: www.stern.de

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