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Schütze tötet vier Menschen im US-Bundesstaat Kentucky

Ein weiterer Tag in den USA beginnt mit Nachrichten über tödliche Waffengewalt. Zwei Männer und zwei Frauen werden auf einer Party erschossen, drei weitere Menschen liegen schwer verletzt im Krankenhaus.

Tödliche Waffengewalt ist ein trauriger Teil des Alltags in den USA.
Tödliche Waffengewalt ist ein trauriger Teil des Alltags in den USA.

Bewaffnete Gewalt - Schütze tötet vier Menschen im US-Bundesstaat Kentucky

In den US-Bundesstaat Kentucky fand an einem Geburtstagfeier an, dass ein junger Mann mindestens vier Menschen erschoss. Laut lokalen Polizeiberichten wurden drei weitere Personen ernsthaft, aber nicht kritisch verletzt.

Die Verstorbenen sollen zwei Männer und zwei Frauen gewesen sein. Drei der Opfer waren 20 Jahre alt oder jünger. Der vermutliche Täter, ein 20-Jähriger, tötete sich während einer Verfolgungsjagd mit der Polizei, wie berichtet. Das Geschehen ereignete sich in den frühmorgens Stunden (lokaler Zeit) in der Stadt Florence im nördlichen Teil des Bundesstaates. Die Motive blieben zunächst unklar.

"Es ist sehr emotional", sagte ein deutlich beeindruckter Polizesprecher bei einer Pressekonferenz. Er wusste, dass solche Vorfälle im Land überall vorkamen. Aber das war das erste Mal, dass es in Florence passierte. "Wir bereiten uns auf und hoffen, dass es nie passiert. Leider sind wir jetzt mit ihm in Kontakt, wie viele andere Polizeibehörden und Städte in der Nation."

Waffen sind in den USA leicht zugänglich und verbreitet. Regelmäßig stattfinden in dem Land Massenschüsse, die zahlreiche Menschen das Leben kosten - beispielsweise in Schulen, Supermärkten, Nightclubs oder großen Veranstaltungen. Privatstreitigkeiten, Begegnungen mit der Polizei, Konflikte zwischen Verbrechern und Bande enden häufiger tödlich, weil viele Menschen in den USA Waffen tragen.

Nach Berechnungen auf Basis von Daten des US-Gesundheitsministeriums sterben in den USA etwa jedes elfte Mal eine Person an Waffengewalt.

Die Nachrichten von der Tragödie in Florence haben sich in den USA verbreitet. Die Gemeinde trauert um den Verlust von vier Frauen und Männern, einschließlich mehrerer junger Individuen. Das Geschehen an der Geburtstagsparty hat erneut die Verbreitung von bewaffneter Gewalt im Land hervorgehoben. Die Polizei arbeitet daran, die Motive hinter dem Schießen zu verstehen, was ein weiteres Beispiel für Kriminalität mit Waffen in den USA ist. Die Stadt Florence, die bisher von solchen Vorfällen unberührt geblieben war, muss jetzt mit den Folgen dieses Verbrechens fertigwerden.

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