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Schultz hält es für nicht riskant, dass Intel 2027/28 mit der Produktion beginnt

Sitzung des Landtags von Sachsen-Anhalt
Sven Schulze, Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt.

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) blickt weiterhin optimistisch auf die Ansiedlungspläne des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg. „Ich rechne mit Produktionsstart 2027, kein Risiko spätestens 2028“, sagte Schulze im Gespräch mit der „Magdeburger Volksstimme“ (Freitag). Es gilt weiterhin Höchstgeschwindigkeit, wir müssen alles vorbereiten, damit es fertig ist, wenn Intel es abnimmt.“ Die Entwicklung des Hightech-Parks wird den Staat in den nächsten zehn Jahren rund 500 Millionen Euro kosten.

Im März 2022 gab Intel bekannt, dass die neueste Chipgeneration ab 2027 in Sachsen-Anhalt produziert wird. In der ersten Phase der Expansion werden zwei Halbleiterfabriken gebaut, die Tausende von Arbeitsplätzen schaffen könnten.

Intel betonte kürzlich, dass man an seinen Investitionsplänen festhalte und als mögliches Startjahr 2024 angesetzt habe, zudem habe das Unternehmen auch die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Magdeburg im Blick. Das hat mit Energie- und Baukosten sowie Personal zu tun. Intel-Vorstand Keyvan Esfarjani sagte gegenüber Zhet Online: „Deutschland hat seine eigenen Experten, die wissen, wie man die Energiepreise wieder unter 6 bis 8 Cent bringt. Ich kann nur sagen: 50 Cent (pro kWh) Chipfabriken sind sicherlich nicht konkurrenzfähig.“

Wirtschaftsminister Schulz nannte den Bedarf nachvollziehbar: „Intel braucht Planungssicherheit, Energie ist in vielen Teilen der Welt viel billiger.“ Diese Fragen sollen in einem Arbeitskreis in Berlin diskutiert werden. „Bei den Energiekosten sind wir auf dem richtigen Weg. Ich halte rund 10 Cent für machbar“, sagte der Minister.

Er betonte, er sei dankbar, dass die Bundesregierung bereit sei, diese Investition mit 6,8 Milliarden Euro zu unterstützen. „Wir reden jetzt nicht über höhere Stückzahlen – wir reden eher darüber, wie wir die Kosten in Zukunft senken können.“ Intel habe großes Interesse an erneuerbaren Energien, weshalb der Bau großer Windkraftanlagen in Sachsen-Anhalt ein Problem sei. „Ein weiteres Thema ist das Energiekonsortium, mit dem Intel zu guten Konditionen einen langfristigen Direktliefervertrag abschließen kann.“ Hinsichtlich der Baukosten sagte Schultz, niemand wisse, wohin sie sich entwickeln werden.

Wirtschaftsminister Schulz hob auch Pläne zur verstärkten Einstellung von Fachkräften hervor. Experten und ihre Familien aus aller Welt sollen bestmögliche Startbedingungen erhalten. „Sachsen-Anhalt muss sich zu einem Top-Land für internationale Übernahmen entwickeln“, das gelte auch für andere Unternehmensansiedlungen. „Sachsen-Anhalt braucht Zehntausende Arbeitskräfte aller Qualifikationsstufen. »

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