Bundeskanzler Olaf Schulz hat sich in Berlins Debatte um die Enteignung großer Wohnungsunternehmen auf die Seite von Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffe (beide SPD) gestellt und sich in der Hauptstadt engagiert: „Enteignung wird keine neuen Wohnungen bauen, Das sagte Schulz gegenüber den Koalitionspartnern Die Grünen und dem linken „Tagesspiegel“ (Samstag online) in Berlin. Sie wollen eine Volksabstimmung zur Verstaatlichung von Immobilien großer Unternehmen durchsetzen: „Ich finde es unverantwortlich, die Illusion zu verbreiten, dass man bei einer wachsenden Bevölkerung und heute völlig anderen Lebensbedingungen die hohe Nachfrage auch ohne Bauen decken könne neue Wohnungen», sagte der Ministerpräsident.
Die Enteignung großer Wohnungsunternehmen ist eines der umstrittensten Themen im Wahlkampf für eine weitere Parlamentswahl am 12. Februar. Seit April gibt es einen Expertenausschuss des Senats Diskussionen darüber, ob und wenn ja, wie dies umgesetzt werden könnte.Der linke Spitzenkandidat Klaus Lederer hat sich für einen Gesetzentwurf in bis zu einem Jahr ausgesprochen, wenn der Ausschuss zustimmt.Am Freitag stellte die Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch vor Bedingungen für ein solches Gesetz und dämpften die Erwartungen an eine schnelle Umsetzung.
Schultz verteidigte auch Giffeys Wiederwahlkampf und bezeugte, die Stadt habe “viele andere Länder übertroffen” und “in letzter Zeit Großes geleistet”. Wirtschaftswachstum”, obwohl es “durch einen großen Bevölkerungszuwachs herausgefordert” wurde. Die Kanzlerin sagte: “Ich glaube, dass eine starke wie Franziska Giffey Man es meistern kann.
Scholz bekräftigte auch ein bisher nicht erfülltes Versprechen der Ampelkoalition der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr einfacher zu bauen“, räumte der Ministerpräsident ein, betonte aber: „Aber deswegen haben wir unsere nicht aufgegeben Tore. Ich hoffe, 400.000 Wohnungen im Jahr bauen zu können und das soll auch so bleiben. „Fonds verfügbar, um mehr Sozialwohnungen zu bauen. Er forderte die Bauindustrie auf, sich darauf vorzubereiten, erschwinglichere Wohnungen zu bauen.