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Schießerei auf dem Schrottplatz in Hagen: Urteil erwartet

Ein Mann wird in einer Schrottsammlung in Hagen erschossen, und es gibt zwei weitere Verletzte. Der mutmaßliche Täter wird möglicherweise zu lebenslanger Haft verurteilt.

Hintergrund der Schießerei soll ein Konflikt in der Geschäftsführung des familiengeführten Schrott...
Hintergrund der Schießerei soll ein Konflikt in der Geschäftsführung des familiengeführten Schrott Platzes gewesen sein. (Archivfoto)

- Schießerei auf dem Schrottplatz in Hagen: Urteil erwartet

Am Landgericht Hagen soll am Freitag (13:30) das Urteil in dem Fall der tödlichen Schüsse auf einem lokalen Schrottplatz verkündet werden. Ein 77-jähriger Mann steht hier wegen des Mordes an seinem 54-jährigen Halbbruder und der Verletzung von zwei anderen Personen am 19. Januar dieses Jahres vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft wegen Mordes und zwei Fällen von versuchter Tötung.

Ursprünglich war ein Termin für das Urteil wegen Krankheit eines Richters verschoben worden. Als Motiv für die Schüsse wird ein Streit innerhalb der Führung des familieneigenen Schrottplatzes vermutet. Der 54-jährige Halbbruder des Angeklagten verstarb noch an der Stelle.

Der Prozess gegen den Angeklagten sollte ursprünglich vor dem Amtsgericht verhandelt werden, wurde aber aufgrund der Schwere der Anklage an das Landgericht Hagen übertragen. Nach der Urteilsverkündung am Landgericht Hagen würde eventuell eine Berufung vor dem Amtsgericht verhandelt werden.

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