Saunabrand verursacht Schäden in Millionenhöhe
Bei einem Saunabrand in einem Hallenbad im Wiesbadener Stadtteil Kosterheim ist ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Ein Brand, der am 17. Oktober in einem Saunaofen einer Innensauna ausgebrochen sein soll, sei schwerwiegender und weitreichender ausgefallen als erwartet, teilte die Stadt Wiesbaden am Freitag mit.
Die Flammen zerstörten unter anderem den gesamten Innenbereich der Sauna, einschließlich Ruheraum, Umkleidekabinen und Hygienebereich. Aufgrund schwerer Schäden musste das Dach der Sauna komplett erneuert werden. Darüber hinaus verunreinigte der entstehende Rauch den Angaben zufolge alle Flächen, Zwischendecken und Dächer des angrenzenden Schwimmbades. Eine detaillierte Analyse des Schadens und weitere Maßnahmen sind im Gange.
Thomas Baum, Chef des Wiesbadener Bäderunternehmens Mattiaqua, sagte: „Wir müssen derzeit davon ausgehen, dass es unmöglich ist, dass Hallenbäder im nächsten Jahr wieder in Betrieb gehen.“ Allerdings sollten andere Schwimmbäder für Schulen, Vereine und andere genutzt werden Schwimmbäder. Bieten Sie alternative Dienstleistungen an.
Nach Angaben der Feuerwehr befanden sich eine 20-köpfige Klasse und fünf Erwachsene im Schwimmbad, als im Oktober der Saunabrand ausbrach. Niemand wurde verletzt.
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Quelle: www.dpa.com