- Sanierung des Arlberg-Tunnels im Zeitplan
Die Renovierung des Arlberg-Tunnels in Österreich soll wie geplant im November abgeschlossen werden, wie der Autobahnbetreiber Asfinag mitteilt. "Der Zeit- und Kostenplan liegt derzeit im Plan", sagt CEO Andreas Fromm. Die "Sicherheits- und Service-Upgrade" des 14-km-Tunnels zwischen den Bundesländern Tirol und Vorarlberg kostet rund 100 Millionen Euro. Es sind keine Pläne für weitere längere Sperrungen in den kommenden Jahren vorgesehen.
Der Tunnel, der 1978 eröffnet wurde, ist seit dem 15. April gesperrt. Er ist ein wichtiger Teil der Route zwischen Deutschland und Italien und soll am 22. November, rechtzeitig zur Wintersaison, wiedereröffnet werden. Neben der Erneuerung der Straßenoberfläche und der Tunnellinerung wird eine neue Mautstelle in St. Jakob am Arlberg errichtet.
Die Umleitungen über den Arlbergpass verliefen reibungslos, mit Ausnahme einiger Spitzenzeiten. Großräumige Umleitungen führten über Rosenheim und Kufstein oder über den Gotthard und San Bernardino in der Schweiz.
Die Fertigstellung des Renovierungsprojekts durch die Kommission, die für die Überwachung solcher Infrastrukturprojekte zuständig ist, wird mit dem Zeitplan von Asfinag im November erwartet. Nach der Renovierung wird die Kommission die Effizienz- und Sicherheitsverbesserungen durch das "Sicherheits- und Service-Upgrade" des Arlberg-Tunnels überprüfen.