Der Freistaat Sachsen wird in den nächsten zwei Jahren jährlich 10,5 Millionen Euro für den Erhalt von Ingenieurbauwerken ausgeben. Sie kommen hauptsächlich Brücken zugute. „Zusätzlich werden in diesem Zeitraum 60 Millionen Euro für den Unterhalt von Bundesstraßen bereitgestellt. Ein Teil dieser zusätzlichen Mittel wird auch für den Erhalt von Ingenieurbauwerken verwendet“, teilte das Verkehrsministerium am Mittwoch mit. In den vergangenen zwei Jahren hat das Land 9,5 Millionen Euro (2021) und 11,8 Millionen Euro (2022) für die Instandhaltung von Brücken, Tunneln und anderen Ingenieurbauwerken bereitgestellt.
In diesem Jahr wurde beispielsweise in Mittelsachsen die Flöhabrücke bei der Papierfabrik in Wernsdorf erneuert, die Brücke der Landesstraße 196 in Krummenhennersdorf erneuert und die Brücke in Lunzenau der Landesstraße 247 instand gesetzt . Die Stadt Dresden will am Mittwoch über ihr Brückenprojekt informieren.