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Sachleistungen für Flüchtlinge? Stadtrat warnt vor Bemühungen

Flüchtlinge
Geflüchtete aus der Ukraine stehen vor den Gebäuden einer Flüchtlingsunterkunft in Köln.

Inmitten der Debatte über Sachleistungen für Asylbewerber statt Bargeld warnen Stadtverbände vor hohen Kosten für die Kommunen.

„Bereits heute ist es gesetzlich möglich, Asylbewerbern Sachleistungen anstelle von Geldleistungen zu gewähren.“ Tatsächlich verfolgen aufgrund des hohen Verwaltungsaufwands fast keine Kommunen diesen Ansatz. „Das sagte Verena Göppert, die stellvertretende Geschäftsführerin des Vereins, der Zeitung der Funke-Mediengruppe. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte dem Spiegel, dass die Kommunen Unterstützung in Einwanderungsfragen brauchen“, sagte Göppert weiter dass es eine „riesige logistische Herausforderung“ wäre, die Stadt umfassend zu unterstützen. Lebensmittel, Kleidung und andere Dinge des täglichen Bedarfs werden regelmäßig von dezentralen Einrichtungen bereitgestellt.

„Derzeit laufen Gespräche über Bargeld oder Prepaid-Karten.“ einfacher zu nutzen als Sachleistungen, aber Kartenlösungen sind ohne zusätzliche Anstrengungen der Städte nicht realisierbar. „Es wird immer einzelne Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz geben, die mit solchen Karten nicht abgewickelt werden können.“ Dazu muss erneut die Genehmigung von Geldleistungsgebern organisiert werden. „

Habeck ruft Kommunen zur Unterstützung auf

Zuvor forderte FDP-Fraktionsvorsitzender Christian Dürr die Länder auf, bis zum nächsten Ministerpräsidententreffen am 6. November zu warten Wegbereiter für Prepaid-Karten für Asylbewerber. Toure sagte gegenüber Bild: „Irreguläre Migration muss reduziert werden – und um dies zu erreichen, müssen Barzahlungen schnell gestoppt werden.“ „Wenn bis zum 6. November nichts passiert, „müssen wir nicht einmal über Bundessteuern reden.“

Habeck sagte dem Spiegel, dass die Bundesregierung angemessen auf die Realität der Einwanderung reagieren müsse. „Wenn jetzt immer von Belastungsgrenzen gesprochen wird, muss man die Belastungen mildern.“ Die Stadtregierung unterstützt es. Finanziell natürlich, aber nicht nur finanziell. „Bürgermeister sagten ihm, dass sie kaum wüssten, wie sie die Flüchtlinge unterbringen sollten.

« Um beispielsweise die Einwanderungsbehörden zu entlasten, werden wir die Aufenthaltsgenehmigungen für Ukrainer vollständig verlängern, sobald das EU-Recht dies zulässt. Flüchtlinge bereits Hier sollte eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt erfolgen.“

Schnellere Verfahren sind wichtig

Reem Alabali-Radovan, die Einwanderungsbeauftragte der Bundesregierung, forderte ebenfalls eine Beschleunigung der Einreise von Flüchtlingen der Arbeitsmarkt. Prozess. „Wir sollten allen Flüchtlingen eine niederschwellige und einfache Integration in die Gesellschaft ermöglichen“, sagte der SPD-Politiker der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Dazu gehört auch die Abschaffung von Arbeitsverboten und beschleunigten Integrationskursen.“

Hans-Jürgen Papier, der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, sagte, dass das derzeitige Asylrecht den aktuellen Herausforderungen nicht gewachsen sei. Unter Berücksichtigung der geplanten europäischen Asylreform forderte er in der Fink-Zeitung außerdem, dass das Recht, einen Asylantrag zu stellen, „nicht länger als Mittel zur Türöffnung und als grundsätzlich illegaler Einwanderungsgrund missbraucht werden darf“. Die komplexe Umsetzung des Asylverfahrens selbst für viele Menschen, die offensichtlich keinen Anspruch auf Asyl und internationalen Schutz hatten, „war und ist dysfunktional und objektiv ein Rechtsmissbrauch“, sagte er. Paper ist der Ansicht, dass vor der Einreise in die EU und vor dem Grenzübertritt entschieden werden sollte, ob ein Schutzantrag berücksichtigt werden kann.

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