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Sabotage gegen die deutsche Armee?

Ermittler verdächtigen einen Straftatbestand gegen die Bundeswehr: Es geht um eine Störung in einem Wasserwerk und Beschädigungen an der Umzäunung auf dem Fliegerhorst Köln-Wahn.

- Sabotage gegen die deutsche Armee?

Ermittler prüfen Anomalien in einer Wasseraufbereitungsanlage auf dem Fliegerhorst Köln-Wahn aufgrund des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Die Kaserne wurde abgesperrt, wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch berichtete. Zunächst hatte dies Spiegel gemeldet.

Sabotageverdacht bei der Trinkwasserversorgung der Bundeswehr in Köln-Wahn?

Nach Hinweisen auf eine Störung wurde auch ein Loch in einem Zaun entdeckt, wie berichtet wurde. Dies ließ den zunächst unbestätigten Verdacht aufkommen, dass die Trinkwasserversorgung sabotiert worden sein könnte. Wasserproben wurden zur Untersuchung entnommen.

Laut diesen Berichten konnte die Kaserne nicht mehr betreten oder verlassen werden. Die Polizei hatte sie weiträumig abgesperrt. In der Kaserne sind mehrere Einheiten stationiert, darunter das Lufttransportgeschwader der Bundeswehr, das für die Beförderung von Regierungsmitgliedern und hochrangigen Regierungsbeamten zuständig ist.

Aufgrund des Sabotageverdachts bei der Trinkwasserversorgung ist die Untersuchung der Lage der Bundeswehr auf dem Fliegerhorst Köln-Wahn von großer Bedeutung. Das Lufttransportgeschwader der Bundeswehr, das in der Kaserne stationiert ist, könnte von diesem Vorfall betroffen sein.

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