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Russlandkrieg: Tauberbischofsheim sagt Fecht-Weltmeisterschaft ab

Aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine wird die Fecht-Weltmeisterschaft der Frauen im kommenden Jahr nicht mehr am Olympiastützpunkt in Tauberbischofsheim ausgetragen. Der Baden-Württembergische Sportverband (LSV) als Träger des Verbandes machte von seinen innerstaatlichen...

Chen Qingyuan (links) aus China und Leonie Ebert aus Deutschland treten an. Foto.aussiedlerbote.de
Chen Qingyuan (links) aus China und Leonie Ebert aus Deutschland treten an. Foto.aussiedlerbote.de

Fechten - Russlandkrieg: Tauberbischofsheim sagt Fecht-Weltmeisterschaft ab

Aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine wird der Florett-Weltcup der Frauen nächstes Jahr nicht am Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim stattfinden. Der Baden-Württembergische Sportverband (LSV) als Träger des Verbandes machte von seinen innerstaatlichen Rechten Gebrauch und verwies auf die Möglichkeit, dass Russen und Weißrussen als neutrale Sportler gegeneinander antreten könnten. Das berichten die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten. „Russland führt weiterhin einen Angriffskrieg und die Gründe für den Ausschluss von Sportlern haben sich nicht geändert. Daher haben wir aus ethischer, moralischer und rechtlicher Sicht keinen Grund, unsere Position zu überdenken. Wir sind unserer Position stets treu geblieben.“ Werte", sagte LSV-Präsident Jürgen Scholz. „Wenn die Menschen nach Kriegsbeginn „Nein“ zur Teilnahme russischer und weißrussischer Sportler an internationalen Wettkämpfen gesagt haben, können sie jetzt nicht mehr „Ja“ sagen“, erklärte Geschäftsführer Uli Drade.

Noch bevor das Internationale Olympische Komitee (IOC) empfahl, dass Russen und Weißrussen wieder international an Wettkämpfen teilnehmen dürfen, hatte der Weltfechtverband FIE seine Türen für Fechter beider Länder geöffnet. Nach der Wiederzulassung wurde auch der Florett-Weltcup in Tauberbischofsheim im Mai abgesagt. Dies wird die erste Weltmeisterschaft sein, bei der die Entscheidungen der FIFA umgesetzt werden müssen.

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Quelle: www.stern.de

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