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Rodler Langenhan sieht im Kader weiterhin Ost-West-Konflikte

Rodeln: Weltcup
Max Langenhan aus Deutschland reagiert nach seinem Sieg.

Roger Max Langenhan sieht, dass der Deutsche Bund immer noch unter dem Ost-West-Konflikt leidet. „Mit Hilfe von Trainern und erfahrenen Athleten wird der Widerspruch zwischen Ost und West immer noch aufgedeckt“, sagte der 23-jährige Thüringer der Deutschen Presse-Agentur kurz vor Beginn der WM in Oberhof.

„Im Trainerkreis verstehen sich nicht alle zu 110 %. Aber es wird immer besser“, erklärt Langenhan, der als Kandidat auf den WM-Titel gilt. Rennrodelcamp Berchtes Die Rivalitätssituation zwischen Garden ( Bayern) und Oberhof (Thüringen) hat in der Vergangenheit schon oft für Konflikte innerhalb der deutschen Mannschaft gesorgt.

«Die Atmosphäre in der österreichischen Mannschaft ist definitiv besser als die der deutschen Mannschaft», sagte Lang Genhan und erklärte: „Wir haben verschiedene Trainingsstützpunkte, alles für die Österreicher ist in Innsbruck.“ Der dortige Verein habe ein gutes Konzept entwickelt. „Die Stimmung zwischen ihnen ist sehr positiv, und ich bin richtig neidisch.“

Daher kann er auch die Wechselabsicht von Techniktrainer George Huckel nachvollziehen. „Ich bin mir sicher, dass er nicht nur des Geldes wegen nach Österreich gekommen ist“, sagte Langenhan. „Wenn ich zu ihm wechseln würde, würde ich nach Österreich wechseln.“

Der dreimalige Olympiasieger Hackel verließ den Deutschen Fußball-Bund nach Ende der vergangenen Saison Das beweist auch der Verein an dieser Stelle. Österreichisches Team. “Wir haben einen großartigen Trainer mit viel Erfahrung verloren”, sagte Langenhan.

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