- Rinder, die bei einem Feuer in einem Betrieb verletzt wurden
In einem Brand auf einer landwirtschaftlichen Anlage im Landkreis Ansbach wurden zunächst vier Rinder als verletzt gemeldet. Der Schaden belief sich auf mehrere Hunderttausend Euro, wie die Polizei mitteilte.
Der Brand brach aus unbekannter Ursache in einem Stadel mit angrenzenden Strohballen in einer Gemeinde von Wassertriedingen aus. Die Flammen breiteten sich auf den benachbarten Kuhstall aus, und die Tiere wurden aus dem Gebäude entfernt.
Die genaue Anzahl der Rinder im Stall zum Zeitpunkt des Brandes war zunächst unbekannt. Das Veterinäramt war vor Ort. Laut einer Sprecherin wurden keine Menschen verletzt. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.
Nach dem Brand in Wassertriedingen boten besorgte Bauern aus benachbarten Dörfern in Bayern vorübergehend Unterschlupf für die betroffenen Rinder an. Wegen der umfangreichen Schäden wurden die Tiere aus dem abgebrannten Stadel auf einen Hof im Landkreis Schongau umgesiedelt.