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Richard Gere denkt jeden Tag an seinen Tod.

Richard Gere denkt jeden Tag an seinen Tod.

US-Schauspieler Richard Gere, ein überzeugter Buddhist, meditiert täglich. Mit 74 Jahren denkt er oft an seinen eigenen Tod - für spirituelle Ruhe.

In seinem neuen Film "Oh, Canada" spielt Gere einen Schriftsteller, der einem Kameramann erlaubt, seine letzten Momente zu dokumentieren. Das Thema des Todes ist für den 74-Jährigen nicht nur eine berufliche Angelegenheit; es ist eine tägliche persönliche Reflexion. In einem Interview mit "Bunte"-Magazin sagt der Hollywood-Star, der seit Jahren Buddhismuskultiviert: "Wir müssen immer daran denken, dass alles vergänglich ist. Es hat keinen Sinn, am Leben mit beiden Händen festzuhalten."

Gere gibt zu, dass er diese Lektion selbst lernen musste. Durch eine meditative Technik, bei der er sich täglich sein eigenes Sterben vorstellt, "wieder und wieder". Er nennt es "Meditation, Reflexion oder Analyse... es verändert deine Perspektive auf dich selbst."

Geres Körper ist "wie ein Hotelzimmer"

Der "Pretty Woman"-Star glaubt, dass er seinen Körper nur beim Tod verlassen wird, während sein Bewusstsein weiterlebt. "Mein Körper ist wie ein Hotelzimmer. Ich habe eingecheckt und eines Tages werde ich auschecken. Deswegen habe ich Frieden mit dem Tod geschlossen."

Gere, der drei Söhne hat und mit der spanischen Schauspielerin Alejandra Silva verheiratet ist, hat sich vor vielen Jahren dem Buddhismus zugewandt und ist mit dem Dalai Lama befreundet.

Geres Interesse am Tod ist tief in seinen buddhistischen Überzeugungen verwurzelt, da er oft über die Vergänglichkeit des Lebens nachdenkt und die Loslösung von der Anhänglichkeit dazu ermutigt. In seinem Film "Oh, Canada" spiegelt Geres Figur seine persönlichen Überzeugungen wider und nähert sich dem Tod mit Akzeptanz und Frieden.

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