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Rheinmetall liefert erste Charge Cheetah-Munition in die Ukraine

Rheinmetall-Zentrale
Das Rheinmetall Logo auf dem Rheinmetall Gebäude in Düsseldorf.

Rheinmetall Armaments lieferte erstmals Munition für den Flugabwehrpanzer Cheetah in die Ukraine. Das Unternehmen gab am Dienstag in Düsseldorf bekannt, dass die ersten Produkte auf den Markt gebracht wurden. Weitere Injektionschargen werden folgen, bis Ende des Jahres insgesamt 40.000 Injektionen. Die Bundesregierung, die die Munition bezahlt, hat der Ukraine 46 Cheetah-Panzer zur Verfügung gestellt und sechs weitere versprochen. Insgesamt erhielt Rheinmetall einen Auftrag über 300.000 Cheetah-Patronen. Der Produktionsprozess war kompliziert, da die von der Bundeswehr längst ausgemusterte Panzerflakmunition teilweise neu entwickelt werden musste.

Die Produktion erfolgt im Rheinmetall-Werk im niedersächsischen Unterus. Cheetah-Geschosse bestehen aus zwei Hälften: einem explosiven Brandgeschoss, mit dem feindliche Drohnen, Hubschrauber und Flugzeuge vom Himmel abgeschossen werden können. Darüber hinaus produziert Rheinmetall Unterkalibermunition mit schweren Metallpfeilen, die für den Einsatz gegen gepanzerte Fahrzeuge geeignet ist.

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